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Emil Nykvist wird seine Freundin vermissen

"Traurig": Ehemaliges Biathlon-Traumpaar im Weltcup getrennt

Emil Nykvist will sich im Biathlon-Weltcup etablieren
Emil Nykvist will sich im Biathlon-Weltcup etablieren
Foto: © IMAGO/GEPA pictures/ Thomas Bachun
15. November 2024, 06:50
sport.de
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In der vergangenen Saison hatte der Biathlon-Profi Emil Nykvist mit schwankenden Leistungen zu kämpfen. In diesem Winter will der Schwede wieder vorne angreifen - auch wenn er seine Freundin Stina Nilsson, die vom Biathlon zurück zum Langlauf gewechselt ist, vermissen wird.

"Letzte Saison war ich wie Bambi auf Glatteis", blickte Nykvist in einem Interview mit der schwedischen Boulevardzeitung "Expressen" zurück und führte weiter aus: "Ich bin schlechter gefahren, wenn der Untergrund hart war, und besser, wenn er weich und nachgiebig war."

Um dieses Ungleichgewicht auszubessern, hat Nykvist den Sommer genutzt, um an seinem Gleichgewicht, seiner Fußstabilität und an seiner Skitechnik zu arbeiten.

In der neuen Saison will sich Nykvist dauerhaft im Weltcup mit den besten Biathleten der Welt messen.

"Ich bin zuletzt nicht den ganzen Weltcup gefahren. Das ist nun mal so. Ich weiß auch warum. Es ist überhaupt nicht seltsam. Ich stelle die Auswahl nicht in Frage. Sie war zu 100 Prozent richtig, aber ich will nicht, dass es so ist. Ich möchte, dass klar ist, dass ich derjenige sein sollte, der an den Start geht. Und nur ich kann das beeinflussen", so der 27-Jährige.

Biathlon-Star Nykvist wird Nilsson vermissen

Sein Ziel sei es, im Weltcup um Punkte mitzukämpfen. "Ich war ein paar Mal unter den ersten 30, das ist es, was ich erreichen will", kündigte der Schwede an.

Im Weltcup-Zirkus wird Nykvist seine Freundin Stina Nilsson vermissen. Die 31-Jährige kehrte dem Biathlon den Rücken und geht im Winter wieder im Langlauf an den Start.

"Sie macht wirklich das, was sie will und nicht das, was jemand anderes von ihr will. Und so war es auch schon immer. Sie macht das, worauf sie an diesem Tag Lust hat", sagte Nykvist über die Langlauf-Olympiasiegerin von 2018.

Der Skijäger betonte weiter: "Es ist zum Teil traurig, dass wir nicht am selben Ort sind, mehr kann man dazu nicht sagen. Aber gleichzeitig macht sie, was sie will, und fühlt sich gut dabei, und das gibt mir auch ein gutes Gefühl."

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