Mit einem überaus traditionsreichen Duell startet die 2. Bundesliga in den zwölften Spieltag, wenn der 1. FC Nürnberg am Freitagabend um 18:30 Uhr im Max-Morlock-Stadion den 1. FC Kaiserslautern empfängt.
Beide Vereine liegen getrennt nur durch einen Punkt im breiten Tabellenmittelfeld, dürfen bei drei bzw. vier Zählern Rückstand auf den dritten Platz den Blick aber zumindest vorsichtig in Richtung Aufstiegsrennen richten. Nürnberg könnte mit einem Sieg mit zwei oder mehr Toren Differenz zumindest für eine Nacht sogar bis auf Rang zwei klettern.
1. FC Nürnberg gegen 1. FC Kaiserslautern: Wett-Tipp & Prognose
Obwohl die beiden letzten Ergebnisse nicht passten, hat der 1. FC Nürnberg dennoch starke Leistungen abgeliefert und bestätigt, dass die positiven Resultate zuvor kein Zufall waren. Der FCK hat sich zwar auch wieder gefangen, doch sehen wir den spielstarken Club aktuell einen Schritt weiter und im eigenen Stadion deshalb auch in der Favoritenrolle. Unsere Tendenz geht somit eher zum Nürnberger Heimsieg.
Die Nürnberg – Kaiserslautern Quoten der Wettanbieter gehen ebenfalls in diese Richtung, obwohl der FCN in diesem Duell schon seit sieben Spielen auf einen vollen Erfolg wartet. In fünf der letzten sieben Aufeinandertreffen haben beide Teams getroffen, zudem fielen in den vergangenen vier Spielen der Lauterer nie weniger als drei Tore. Um den FCN - FCK Wetten noch mehr Würze zu verleihen, können wir auch noch Quotenboosts anbieten. So fanden wir einen von Betano zum Spiel und einen von bet365 Deutschland für die Gästefans.
1. FC Nürnberg: Statistiken, Fakten und Form
Nach einer weiteren enttäuschenden Saison, die auf Platz zwölf abgeschlossen wurde, hat der 1. FC Nürnberg im Sommer einen größeren Umbruch vollzogen. Mit Miroslav Klose begrüßte der Club seinen prominentesten Neuzugang auf der Trainerbank und weckte damit im Umfeld Aufbruchstimmung, die durch gute Auftritte in der Vorbereitung wie einen 3:0-Sieg bei der Generalprobe gegen Juventus Turin zusätzlich geschürt wurde. Mit einer 2:3-Niederlage nach 2:0-Führung erwischte der FCN dann aber keinen guten Saisonstart und stürzte nach glücklichen Erfolgen gegen den FC Schalke 04 (3:1) am zweiten Spieltag sowie im DFB-Pokal beim 1. FC Saarbrücken (5:3 i.E.) früh in ein Tief.
Nach einem Punkt aus den Spielen beim SV Darmstadt 98 (1:1) und gegen den 1. FC Magdeburg (0:4) gelang zwar beim SSV Ulm (2:1) nochmals Dreier, dem sich allerdings gegen Hertha BSC (0:2) und bei Hannover 96 (0:2) zwei Niederlagen anschlossen. Das folgende Heimspiel gegen Preußen Münster galt dann schon als Schicksalsspiel für Klose, dessen Mannschaft aber einen Rückstand in einen 3:2-Sieg drehte und damit offenkundig die Trendwende schaffte. Denn danach siegte der Club im prestigeträchtigen Frankenderby bei der SpVgg Greuther Fürth (4:0) ebenso deutlich wie im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg (8:3). Im DFB-Pokal bei der TSG 1899 Hoffenheim (1:2) wurde zwar verloren, doch die Leistung fiel ebenso ansprechend aus wie am vergangenen Wochenende beim Hamburger SV (1:1), wo der FCN dem Sieg deutlich näher war als der Gastgeber.
Personalsituation
Auch wenn kein Sieg gelungen ist, war die Leistung des 1. FC Nürnberg in Hamburg so überzeugend, dass Trainer Klose kaum Anlass zu Veränderungen sehen dürfte. Zur Auswahl steht grundsätzlich der gesamte Kader, mit Ausnahme des langzeitverletzten Tim Handwerker und weiterhin wohl auch Youngster Dustin Forkel.
Mögliche Aufstellung 1. FC Nürnberg: Reichert - Jeltsch, Knoche, Karafiat - Villadsen, Castrop, Jander, Danilo Soares - Justvan - Emreli, Tzimas
1. FC Kaiserslautern: Statistiken, Fakten und Form
Als Tabellendreizehnter ist der 1. FC Kaiserslautern vergangene Saison knapp hinter Nürnberg ins Ziel gekommen, womit der in Abstiegsgefahr als Retter verpflichtete Friedhelm Funkel seine Mission erfüllte. Der große Wurf wurde mit der 0:1-Niederlage im DFB-Pokal-Finale gegen Bayer Leverkusen zwar verpasst, aber dennoch erfolgte mit dem neuen Coach Markus Anfang ein von Optimismus geprägter Neustart. Nach positiv verlaufener Vorbereitung legte der FCK einen guten Start hin und verbuchte aus den ersten drei Spielen beim SSV Ulm 1846 (2:1), gegen die SpVgg Greuther Fürth (2:2) und bei Preußen Münster (1:0) sieben Punkte, kam zudem mit einem Sieg beim FC Ingolstadt (2:1) in die zweite Pokalrunde.
Den guten Start allerdings konnten die Roten Teufel nicht bestätigen, sondern blieben fünf Mal in Folge sieglos. Aus den Partien gegen Hertha BSC (3:4), bei Hannover 96 (1:3), gegen den Hamburger SV (2:2), beim SSV Jahn Regensburg (0:0) und bei der SV Elversberg (0:1) reichte es nur zu zwei von 15 möglichen Punkten, sodass schon die Angst vor einem erneuten Abstiegskampf aufkam. Zwei nicht unbedingt zu erwartende Siege gegen den SC Paderborn (3:0) und bei Fortuna Düsseldorf (4:3) brachten Lautern aber wieder auf Kurs. Im DFB-Pokal war danach zwar beim VfB Stuttgart (1:2) Endstation, doch gegen den 1. FC Magdeburg (2:2) wurde trotz eines frühen 0:2-Rückstandes zumindest noch gepunktet.
Personalsituation
Nachdem sich zuletzt mit Boris Tomiak, Kenny Redondo, Aaron Opoku und Jan Gyamerah mehrere Akteure aus dem Krankenstand zurückgemeldet haben, hat sich die Personalsituation beim FCK entspannt. Mit Jannis Heuer, Almamy Touré, Philipp Klement und Hendrick Zuck gibt es aber auch noch vier Ausfälle, während die gegen Magdeburg angeschlagenen fehlenden Jean Zimmer und Marlon Ritter normalerweise wieder zur Verfügung stehen sollten.
Mögliche Aufstellung 1. FC Kaiserslautern: Krahl - Elvedi, Sirch, Tomiak - Ronstadt, Aremu, Kaloc, Kleinhansl - Yokota, Hanslik - Ache
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