2020 wechselte Leroy Sané vom englischen Spitzenklub Manchester City zum FC Bayern, fünf Jahre später soll eine Rückkehr auf die Insel eine "ernsthafte Option" für den 28-Jährigen sein.
Nach jetzigem Stand endet der Vertrag von Leroy Sané beim FC Bayern im Sommer 2025, Münchens Sportvorstand Max Eberl betonte unlängst zwar, dass Gespräche über eine Verlängerung stattfinden werden, ließ sich aber nicht in die Karten schauen, wie nah oder eben fern Spieler- und Vereinsseite in ihren aktuellen Vorstellung möglicherweise voneinander entfernt sind.
Bei der "Englischen Woche" bei "Bild" hat Fußballchef Christian Falk nun einen Einblick in den Poker gegeben.
Es treffe zu, dass mit dem FC Arsenal und Manchester United zwei englische Schwergewichte Interesse an Sané zeigen würden, bestätigt Falk kursierende Gerüchte. Sané soll einem Engagement auf der Insel auch nicht abgeneigt sein, der FC Bayern bleibe gleichwohl "der erste Ansprechpartner" des deutschen Nationalspielers, führt Falk weiter aus.
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Allerdings habe der deutsche Rekordmeister mit seinem Schützling noch nicht über Zahlen gesprochen - und die haben es im Falle von Sané offenbar in sich.
So leicht soll Sané beim FC Bayern auf 20 Millionen Euro kommen
Der Flügelstürmer gehöre zu den Topverdienern des Klubs, betont Falk, und verdiene mutmaßlich bis zu 20 Millionen Euro im Jahr. 15 seinen davon als Grundgehalt sicher, für je sechs Einsätze komme eine Millionen Euro hinzu, bis maximal 20 Millionen Euro erreicht sind.
Eine astronomische Summe, die auch die finanzstarken englischen Klubs nicht ohne weiteres in den Ring werfen dürften. Die Tatsache, dass der gebürtige Essener ablösefrei wechseln würde, dürfte seine Aussichten auf einen hochdotierten Vertrag allerdings drastisch steigern.
Sollte sich Sané mit dem FC Bayern nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen können, soll ein Wechsel zu United oder den Gunners daher eine "ernsthafte Option" sein. Die Klubs seien für Sané "sehr interessant", betont Falk.