Alexander Zickler bestritt für den FC Bayern über 210 Bundesliga-Spiele, wurde mit den Münchnern unter anderem sieben Mal deutscher Meister und einmal Champions-League-Sieger. Den Start seiner Profi-Karriere absolvierte der ehemalige Stürmer einst bei Dynamo Dresden, schaffte dort in der Saison 1992/1993 den großen Durchbruch. Sein Stiefsohn Jakob Zickler will es seinem Vater nun nachmachen.
Wie die Sachsen am Mittwoch verkündeten, wurde der 18-Jährige mit einem Profi-Vertrag bei dem ambitionierten Drittligisten ausgestattet.
Zickler wechselte im letzten Jahr aus dem Nachwuchsleistungszentrum von Borussia Dortmund zu den Sachsen und gehörte zuletzt bereits mehrfach dem Trainings- und Spielkader der Dresdner an. Nun also hat der Youngster seinen ersten Profi-Vertrag bei Dynamo unterschrieben.
"Jakob ist ein sehr lernwilliger und talentierter Spieler, der in den vergangenen Wochen einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. Durch seinen Einsatz und die guten technischen Voraussetzungen entwickelte er sich mit Trainingsleistungen zu einer guten Option für unsere Spiele", freute sich SGD-Cheftrainer Thomas Stamm über die Personalie.
Zickler bestritt bislang ein Drittliga-Spiel für Dynamo Dresden
"Seine Entwicklung ist auf einem sehr guten Weg, den wir gern weiter begleiten und fördern möchten", fügte Stamm über den Offensivspieler hinzu.
Zickler wurde bis dato einmal in der 3. Liga eingesetzt, wurde beim 2:0-Heimsieg der Sachsen gegen den VfB Stuttgart II im August in den Schlussminuten eingewechselt. Schon zeitnah könnten nun weitere Einsätze für den Offensivmann dazukommen.
"Wahnsinn, dass er es jetzt ausgerechnet an demselben Ort wie ich geschafft hat. Jakob weiß, dass er weiter hart und geduldig arbeiten muss", wurde Vater Alexander Zickler in der "Bild" über seinen Filius zitiert.
Zickler senior ist mittlerweile als Co-Trainer beim Bundesligisten RB Leipzig tätig.
