Eigentlich sollte Leihgabe Frans Krätzig beim VfB Stuttgart Spielpraxis sammeln, doch nach mageren 57 Spielminuten in der Fußball-Bundesliga macht sich sein Stammklub FC Bayern München offenbar Sorgen um die Entwicklung des 21-jährigen Linksverteidigers. Derzeit werden gar Gerüchte um einen frühzeitigen Abbruch der Leihe zum Vizemeister laut.
Nachdem Frans Krätzig zuletzt eigentlich eine durchaus positive Zwischenbilanz seiner Leihe zum VfB Stuttgart gezogen hatte, die eigentlich bis Sommer 2025 angedacht ist, hat der FC Bayern offenbar ein leicht anderes Bild auf die bisherige Zeit des 21-Jährigen im Schwabenland erlangt.
Denn wie "Sky" berichtet, könnte die Leihe des Abwehrtalents schon im kommenden Wintertransferfenster beendet werden. Dieser Gedanke sei zwar aktuell noch nicht konkret, aber es sei eine Möglichkeit, hieß es beim Pay-TV-Sender. Der Grund liegt auf der Hand: Krätzig bekommt bisher nur wenig Spielzeit beim amtierenden Vizemeister.
57 Minuten stand Krätzig erst in der Bundesliga im VfB-Trikot auf dem Platz, und zwar am 1. Spieltag Ende August bei der 1:3-Niederlage beim SC Freiburg. Dazu kommen zwei Einsätze im DFB-Pokal: 45 Minuten gegen Preußen Münster (5:0) und rund eine Stunde beim 2:1-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern vor einigen Tagen.
Ungeachtet der mutmaßlichen Zweifel des FC Bayern ist Krätzig selbst durchaus zufrieden, wie er in einem Interview verriet, das auf der Homepage seines Stammklubs erschien.
"Es ist so, wie ich es mir vorgestellt habe. Natürlich muss ich weiter hart arbeiten, damit ich meine Spielzeit bekomme. Die kommt nicht von allein, da muss ich weiter dranbleiben. Aber mit meiner Anfangszeit hier bin ich sehr zufrieden", sagte der gebürtige Nürnberger vor Kurzem.
Wie geht es für Krätzig weiter?
Von 2017 bis 2024 arbeitete sich Krätzig durch die Jugendmannschaften des FC Bayern bis in die Profimannschaft des deutschen Rekordmeisters, hat dort noch einen Vertrag bis Sommer 2027.
Stand jetzt endet ("erst") im kommenden Sommer die Krätzig-Leihe nach Stuttgart. Wie "Sky" zuletzt berichtete, haben die Stuttgart gar eine Kaufoption in Höhe von fünf Millionen Euro. Ob sie dieser angesichts der bisherigen Erfahrungen ziehen, ist fraglich.
































