Beim VfB Stuttgart hat sich El Bilal Touré zuletzt in den Vordergrund gespielt. Trainer Sebastian Hoeneß und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth schwärmten nun in höchsten Tönen von dem Stürmer.
Mit seinem Siegtreffer in der Champions League gegen Juventus Turin (1:0) sowie seinem Tor und und seiner Vorlage beim 2:1-Sieg gegen Holstein Kiel schoss sich El Bilal Touré beim VfB Stuttgart in den Fokus.
Auch wenn der Nationalspieler Malis beim jüngsten 0:0 gegen Bayer Leverkusen genau wie die gesamte Mannschaft der Schwaben eher unglücklich wirkte, schwärmten die VfB-Bosse in höchsten Tönen von dem Angreifer.
"Er hat zwei vor sich, die regelmäßig gescort haben, hat aber auf seine Chance gewartet und ist jetzt dran", wird Trainer Sebastian Hoeneß vom "kicker" zitiert.
Gerade mit seiner Beidfüßigkeit könne Touré punkten. "Es lässt sich nicht unterscheiden, welcher Fuß stärker ist. Das ist schon etwas Besonderes. Darüber hinaus bringt er neben seiner Torgefährlichkeit auch noch Tempo mit, verfügt über Sprungkraft und Kopfballstärke", schwärmte Hoeneß.
Sportvorstand Fabian Wohlgemuth betonte: "Er kam recht spät. Da bedarf es einer gewissen Zeit, um sich zu integrieren, um in unser Spiel reinzufinden. In diesem Prozess befindet er sich immer noch."
Touré sei ein "außergewöhnlicher Spieler, der uns sicher noch viel Freude machen wird".
Bis zum Saisonende ist Touré noch von Atalanta Bergamo an den VfB Stuttgart verliehen. Die Leihgebühr soll zwei Millionen Euro betragen.
Im Sommer haben die Schwaben offenbar eine Kaufoption, die 16 Millionen Euro betragen soll. Ob sie diese ziehen, ist "kicker" zufolge noch unklar.
Touré freut sich auf Wiedersehen mit Atalanta
Am Mittwoch (21 Uhr) trifft Touré mit dem VfB Stuttgart in der Champions League auf seinen Stammklub Atalanta. "Jedes Champions- League-Spiel ist besonders. Aber die Partie gegen Atalanta ist natürlich speziell für mich. Auf dieses Spiel habe ich lange gewartet. Ich freue mich sehr drauf und hoffe, einen guten Tag zu erwischen", sagte er dem "kicker".
Der 23-Jährige betonte außerdem, dass er sich beim VfB "sehr wohl" fühlt. "Meine bisherigen Erfahrungen helfen mir. Ich habe von meinen Kollegen und dem Trainerteam schon viel gelernt und lerne immer noch", so Touré.






























