Der Spanier Rodri von Manchester City wurde am Montag mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet. Jetzt kommt raus: Der defensive Mittelfeldspieler stand angeblich kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern.
Im Sommer 2019 war Rodri von Atlético Madrid zu Manchester City gewechselt. Der Premier-League-Klub hatte die Ausstiegsklausel im Vertrag des begehrten Nationalspielers aktiviert und 70 Millionen Euro nach Spanien überwiesen.
Große Konkurrenz erhielt ManCity damals vom FC Bayern. "Die Bayern wollten ihn mal. Hasan Salihamidzic (ehemaliger Sportvorstand) war nah, nah dran", ließ der ehemalige Kommentator Marcel Reif bei "Bild" durchblicken.
Im Transfersommer 2019 war Rodri tatsächlich immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht worden. Der damalige Präsident Uli Hoeneß hatte damals von der "Sport Bild" auf die Gerüchte angesprochen noch betont: "Ich kenne ihn gar nicht."
Die "tz" schreibt aktuell, dass Salihamidzic Rodri unbedingt nach München locken wollte. Demnach haben sogar konkrete Gespräche mit dem Spieler stattgefunden.
Letztendlich soll allerdings ManCity-Teammanager Pep Guardiola den Ausschlag gegeben haben.
Rodri am Höhepunkt seiner Karriere
Bei den Sky Blues stieg Rodri schnell zum Leistungsträger auf. Am Montag wurde er mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet.
Der 28-Jährige hatte mit ManCity in der vergangenen Saison die englische Meisterschaft gewonnen, im Sommer führte er die spanische Nationalmannschaft in Deutschland zum EM-Titel. Die aktuelle Spielzeit begann für den Spanier mit einem Schock: Im September erlitt Rodri eine schwere Knieverletzung, er fällt mehrere Monate aus.
Hinter Rodri landeten unter anderem Vinicius Junior, Jude Bellingham und Dani Carvajal von Real Madrid. Offenbar war bereits zuvor durchgesickert, dass kein Real-Profi Sieger sein würde - also verzichtete der spanische Rekordmeister geschlossen auf eine Reise nach Frankreich.

























