Marko Topo gilt als einer der Spieler des Deutschen Tennis-Bundes, denen zugetraut wird, den Sprung in die erweiterte Weltspitze zu meistern. Nach einem steilen Aufstieg in seinen ersten Jahren auf der Tour stagnierte die Karriere des 21-Jährigen zuletzt allerdings. Derzeit deutet die Nummer 453 der Weltrangliste allerdings an, dass es endlich Zeit für den nächsten Schritt sein könnte.
Ende März feierte Marko Topo beim M25-Turnier in Tarragona seinen dritten Turniersieg bei einem ITF-Event. Anschließend versuchte der Deutsche sein Glück bei größeren Veranstaltungen, das Erreichen des Viertelfinals beim Challenger in Zug (Schweiz) war allerdings das höchste der Gefühle. Gegen Ende des Tennis-Jahres kommt Topo aber wieder in Schwung.
In der Vorwoche gewann der DTB-Youngster das M25-Turnier in Heraklion (M25), an selber Stelle setzt Topo aktuell seine Erfolgsserie fort.
Am Donnerstag bezwang Topo den Spanier Mario Gonzalez Fernandez (Nummer 594 der Weltrangliste) mit 6:4 und 6:3, feierte seinen siebten Sieg in Serie und zog ins Viertelfinale ein. Eindruck hat Topo allerdings vor allem in der ersten Runde hinterlassen, als er den an Nummer zwei gesetzten Franzosen Gabriel Debru (Nummer 264 der Weltrangliste) aus dem Turnier kegelte.
Auch Vogt weiter im Rennen
Übrigens: Sieben Spiele in Serie konnte Topo abseits der Jugendtour noch nie gewinnen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Topo einen Schritt nach vorne gemacht hat.
In der Runde der letzten Acht trifft Topo nun auf den Sieger der Partie zwischen Sergey Fomin aus Usbekistan und dem Briten Ryan Peniston.
Beim Frauen-Event in Heraklion (W15) erreichte zudem die 19-jährige Marie Vogt am Donnerstag das Viertelfinale. Vogt (Nummer 633 der Weltrangliste) bezwang die Rumänin Binaca Barbulescu mit 6:2 und 7:5. Hoffnung auf ein Weiterkommen macht sich auch noch Eva-Maria Voracek (Nummer 892 der Weltrangliste).
