In letzter Sekunde gewannen die Green Bay Packers die Partie gegen die Jacksonville Jaguars und damit ein Spiel, in dem über weite Strecke Malik Willis den Quarterback mimte. Dieser musste nämlich den angeschlagenen Jordan Love ersetzen.
Dieser hatte sich im Laufe der Partie an der Leiste verletzt und war fortan nur noch an der Seitenlinie zu sehen. Zwar erklärten die Packers die Partie für ihren Spielmacher nie offiziell als beendet, Love kehrte aber nicht zurück auf das Feld.
"Natürlich macht man sich jedes Mal große Sorgen, wenn ein Spieler nicht dabei ist", sagte Head Coach Matt LaFleur. "Er hat sich schon im ersten Drive die Verletzung zugezogen und ich denke, jeder konnte sehen, dass er Probleme hatte, sich zu bewegen. Es kam zu einem Punkt, an dem wir das Gefühl hatten, dass er sich nicht selbst schützen konnte. Und er hatte das Gefühl, dass er sich nicht schützen konnte", begründete der Übungsleiter, wieso fortan Malik Willis spielte.
Während Jordan Love im Nachgang nicht mit den Reportern sprach, gab LaFleur zumindest einen kleinen Einblick, sagte aber auch, er habe noch "keine Idee", wie schwer die Verletzung sei. Am Montag sollen einige Tests anstehen, um die Schwere der Verletzung zu bestimmen.
NFL: Spitzenspiel der NFC North steht an
Alle, die es mit den Green Bay Packers halten, werden sehnsüchtig auf positive Nachrichten warten, schließlich steht am Wochenende ein absolutes Kracher-Spiel an. Die Packers bekommen es mit den Detroit Lions zu tun. Die beiden NFC-North-Teams haben jeweils sechs Siege auf dem Konto und duellieren sich dementsprechend um die beste Ausgangslage im Kampf um die Playoffs.
Sollte Green Bay tatsächlich auf Jordan Love verzichten müssen, wäre das ein herber Schlag für das Top-Spiel, auch wenn Malik Willis in dieser Spielzeit für Erfolg steht. Mit dem gestrigen Einsatz steht Willis bei drei Siegen aus drei Spielen (das Spiel gegen die Eagles mit nur einem Play herausgerechnet).
Allerdings hießen die Gegner in diesen Spielen auch Indianapolis, Tennessee und Jacksonville - und eben nicht Detroit.



































