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"Ich hoffe, dass er das erkennt"

BVB in der Krise: Effenberg sieht Fehler bei Sahin

Nuri Sahin steckt mit dem BVB in der Krise
Nuri Sahin steckt mit dem BVB in der Krise
Foto: © IMAGO/Ulrich Wagner
27. Oktober 2024, 14:06
sport.de
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Bei Borussia Dortmund wächst nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg der Druck auf Trainer Nuri Sahin. Bundesliga-Ikone Stefan Effenberg findet, dass der Nachfolger von Edin Terzic beim BVB in den letzten Wochen durchaus Fehler gemacht hat.

"Sie haben eigentlich eine starke Achse. Wenn ich einen Fehler sehe, dann ist es die Rotation im Zentrum des Systems. Ich hoffe, dass er das erkennt", sagte Effenberg am Sonntag im "Doppelpass" bei "Sport1". 

Aufgrund der ständigen personellen Veränderungen tue sich der BVB aus seiner Sicht schwer, nach dem Umbruch im Sommer eine neue Hierarchie zu entwickeln.

"Führungsspieler werden sich immer zeigen in schwierigen Phasen. Ich sehe keine bei Borussia Dortmund", befand Effenberg.

Sinnbildlich für die Führungskrise in Dortmund stehe die Personalie Emre Can. "Er ist nicht gut genug, um immer zu spielen", stellte der Ex-Nationalspieler klar.

BVB in Augsburg ohne Plan

Doch Sahin habe dem Kapitän zu lange eine tragende Rolle eingeräumt und damit verhindert, dass Akteure wie Pascal Groß in eine Führungsrolle hineinwachsen. "Wir sind in einer Leistungsgesellschaft und wenn er die Leistung nicht bringt, dann hat er auf dem Platz nichts zu suchen", so Effenbergs hartes Urteil über Can.

An den jüngsten Ergebnissen trage Sahin derweil nicht die Hauptschuld, betonte Effenberg. "Die Mannschaft muss leben und liefern. Dann würden wir gar nicht über die da oben reden", erklärte der ehemalige Bayern-Spieler.

"Es geht nicht um Taktik. Es geht um Eigenverantwortung", führte er mit Blick auf die Niederlage in Augsburg aus. "Du musst nicht immer Weltklasse spielen, aber eine gute Leistung abrufen, um gegen Union oder Augsburg zu gewinnen."

Die Dortmunder hatten am Samstag gegen den FCA einen ideen- und planlosen Eindruck hinterlassen. Gerade im Spielaufbau fand man kein Mittel gegen das hohe Pressing des Gegners. Vor beiden Gegentoren unterliefen dem BVB zudem individuell und mannschaftstaktische Fehler.

In der Bundesliga wurde man inzwischen bis auf den siebten Platz durchgereicht.

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