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"Total überzogen"

BVB-Legende schießt gegen Neuer-Kritiker

Manuel Neuer musste beim 1:4 des FC Bayern in Barcelona gleich vier Mal hinter sich greifen
Manuel Neuer musste beim 1:4 des FC Bayern in Barcelona gleich vier Mal hinter sich greifen
Foto: © IMAGO/Urbanandsport
25. Oktober 2024, 07:09
sport.de
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Nach der deutlichen 1:4-Pleite des FC Bayern beim FC Barcelona in der Champions League kassierte das Team von Vincent Kompany viel Kritik, allen voran Torhüter Manuel Neuer. Nun bekommt der Münchner Schlussmann aber Rückendeckung von einem Weltmeister-Kollegen von 2014.

Dass bei vier Gegentoren die kritischen Blicke vor allem auch auf den Torhüter fallen, ist keine große Überraschung. Die Wortwahl war im Fall von Manuel Neuer aber sehr deutlich. Es wirke so, als hätte der Keeper noch seine Ski-Schuhe angehabt, unkte etwa Markus Babbel.

Lothar Matthäus setzte das Barca-Spiel in einen größeren Kontext und verwies unter anderem auf die Quote der abgewehrten Bälle in der Bundesliga, die in Neuers Fall aktuell nur bei 40 Prozent steht. Neben der Kritik gibt es aber auch Rückendeckung für den langjährigen Nationaltorhüter.

Roman Weidenfeller, Bundesliga-Meister mit dem BVB und mit Neuer zusammen Weltmeister 2014, stellt sich hinter den Bayern-Keeper. "Die Kritik ist total überzogen", sagte der Ex-Profi bei "Sky". "Das entspricht nicht der Realität."

Dabei ging er auch auf die von Matthäus angesprochene Paraden-Quote ein. "Klar gibt es zur Zeit eine schlechtere Quote, aber das sind Phasen. Es gab auch mal eine Phase, als Lewandowski bei Barca nicht getroffen hat - da wurde er abgeschrieben. Diese Analysen hängen nicht mit dem Gesamtwerk zusammen."

Weidenfeller verteidigt Neuer: "Keines der Gegentore war ein Torwart-Fehler"

"Es ist ja immer die Frage, ob er den unhaltbaren Ball hält - und diesmal hat er den nicht gehalten. Aus meiner Sicht war keines der Gegentore ein Torwartfehler und kein Tor war haltbar", so Weidenfeller weiter. 

Stattdessen wollte der ehemalige BVB-Keeper den Blick auch auf vergangene Leistungen weiten: "Wir sprechen da über absolute Top-Spieler. Denen sollte es gestattet sein, auch mal solche Phasen zu haben."

Die nächste Chance für Neuer, die aktuelle Phase zu beenden, ergibt sich dann im kommenden Bundesliga-Spiel der Bayern, wenn es am Sonntag zum kriselnden VfL Bochum geht.

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