Der DFB hat die besten deutschen Fußball-Talente mit der Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet. Spieler von Borussia Dortmund oder dem FC Bayern wurden dabei nicht geehrt.
Wie der Deutsche Fußball-Bund am Freitag bekannt gab, erhalten Francis Onyeka von Bayer Leverkusen (U17) und Tom Bischof von der TSG 1899 Hoffenheim (U19) die begehrte Auszeichnung.
In der U17-Altersklasse landen Kilian Sauck von Borussia Mönchengladbach und Herthas Boris Mamuzah Lum auf den Plätzen zwei und drei.
Dzenan Pejcinovic, der derzeit vom VfL Wolfsburg an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen ist, und Elias Baum, Elversberg-Leihspieler von Eintracht Frankfurt, komplettieren das Podest bei den U19-Spielern.
"Die Gewinner der Fritz-Walter-Medaille haben durch ihre außergewöhnlichen Leistungen und ihren Einsatz gezeigt, dass sie zu den besten Talenten im deutschen Fußball gehören", erklärte Kai Krüger, Leiter der Junior*innen-Nationalmannschaften.
Weiter heißt es: "Wir sind fest davon überzeugt, dass sie in Zukunft eine bedeutende Rolle im Profifußball spielen werden. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass wir neben den aktuellen Medaillengewinnern in den ausgezeichneten Jahrgängen weitere großartige Talente haben, die sich ebenfalls durch ihr Können und Engagement auszeichnen."
Francis Onyeka stammt aus der Jugend von Bayer Leverkusen. Der 17-Jährige darf bereits seit der vergangenen Saison mit den Profis trainieren. Zwei Mal schaffte er sogar den Sprung in den Bundesliga-Kader von Trainer Xabi Alonso. Zum Einsatz kam er aber bislang nicht.
Tom Bischof läuft seit 2015 im Hoffenheim-Trikot auf. Für die Profis absolvierte der 19-Jährige bereits 35 Spiele. In der aktuellen Saison kommt er regelmäßig zum Einsatz.
Hokamp und Bender sahnen bei den Frauen ab
Bei den U17-Frauen setzte sich Merle Hokamp (FSV Gütersloh 2009) vor den beiden Bayern-Talenten Greta Hünten und Laila Portella durch.
Bei der U19 gewann Loreen Bender von Bayer Leverkusen die begehrte Medaille. Auf Platz zwei folgte Rebecca Adamczyk vom SC Freiburg, auf Rang drei landete Eintracht Frankfurts Jella Veit.





























