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Nach Söderholm-Aus: EHC München gewinnt im Penaltyschießen

Der EHC München hat in Bremerhaven gewonnen
Der EHC München hat in Bremerhaven gewonnen
Foto: © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner
13. Oktober 2024, 19:12

Der EHC Red Bull München ist nach der Entlassung des früheren Bundestrainers Toni Söderholm in die Erfolgsspur zurückgekehrt.

Nach drei Heimpleiten am Stück verspielte der viermalige Meister in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) unter der Leitung von Interimscoach Max Kaltenhauser zwar eine 4:1-Führung beim Vizechampion Fischtown Pinguins Bremerhaven, siegte aber doch noch mit 5:4 (1:0, 3:1, 0:3, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen.

Filip Varejcka verwandelte als einziger der insgesamt 14 Schützen. Zuvor hatten die Münchner zwölf Sekunden vor der Schlusssirene noch den Ausgleich kassiert. Alex Friesen war für die Bremerhavener zur Stelle, vorher trafen Jan Urbas (45.) und Miha Verlic (47.). Für den EHC waren der frühere NHL-Profi Tobias Rieder (15./32.), Ben Smith (21.) und Adam Brooks (30.) erfolgreich. Ross Mauermann (22.) hatte zwischenzeitlich für Fischtown verkürzt.

"Das war ein wilder Ritt", sagte Kaltenhauser bei MagentaSport: "Ich denke, wir haben den Sieg in Summe verdient."

Nach drei Niederlagen im neuen SAP Garden nacheinander, darunter die für die Entlassung Söderholms ausschlaggebende Pleite gegen Schlusslicht Düsseldorfer EG am Freitagabend, gelang dem EHC unter Kaltenhauser die Trendwende. Wer auf den Finnen Söderholm, der die großen Fußstapfen seines Vorgängers Don Jackson nicht ausfüllen konnte und nach etwas mehr als einem Jahr wieder gehen musste, folgt, ist noch unklar.

Adler Mannheim kommen noch nicht in Fahrt

An der Spitze bleibt weiter der ERC Ingolstadt. Die Panther stellten bei den Kölner Haien mit dem 3:2 (0:0, 2:2, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen einen Vereinsrekord ein. Acht Siege nacheinander gab es in der Klubgeschichte nur in den Saisons 2003/04 und 2005/06. Daniel Schmölz verwandelte den entscheidenden Versuch.

Knapp hinter der Mannschaft von Trainer Mark French liegen die Eisbären Berlin. Der Meister setzte sich zum Abschluss des neunten Spieltags bei den Löwen Frankfurt mit 5:2 (2:0, 1:1, 2:1) durch. Wie München kommen auch die Adler Mannheim noch nicht in Fahrt. Der achtmalige Meister verlor nach einem schwachen zweiten Drittel mit 1:3 (0:0, 0:3, 1:0) bei den Grizzlys Wolfsburg und bleibt auf Rang sechs.

Im Krisenduell am Tabellenende verpasste Düsseldorf den Befreiungsschlag. Gegen die Iserlohn Roosters reichten beim 3:4 (1:1, 1:0, 1:2) nach Verlängerung drei Führungen nicht aus. Den Treffer zum 3:3-Ausgleich kassierten die Rheinländer vier Sekunden vor dem Ende. In der Overtime traf Branden Troock (62.) für die Roosters zum Sieg.

Die Augsburger Panther (14) vergrößerten nach dem 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) bei den Schwenninger Wild Wings den Vorsprung auf die Abstiegszone. Die Nürnberg Ice Tigers verloren zudem mit 3:4 (1:1, 2:2, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen die Straubing Tigers.

18. Spieltag
  • Spielplan
  • Tabelle
Fischtown Pinguins
Fischtown Pinguins
Bremerhaven
0
EHC München
EHC München
München
0
19:30
Do, 13.11.
Augsburger Panther
Augsburger Panther
Augsburg
0
Straubing Tigers
Straubing Tigers
Straubing
0
19:30
Fr, 14.11.
Grizzlys Wolfsburg
Grizzlys Wolfsburg
Wolfsburg
0
Kölner Haie
Kölner Haie
Kölner Haie
0
19:30
Fr, 14.11.
Iserlohn Roosters
Iserlohn Roosters
Iserlohn
0
ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt
Ingolstadt
0
19:30
Fr, 14.11.
Löwen Frankfurt
Löwen Frankfurt
Frankfurt
0
Adler Mannheim
Adler Mannheim
Mannheim
0
19:30
Fr, 14.11.
Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen
Dresden
0
Schwenninger Wild Wings
Schwenninger Wild Wings
Schwenni.
0
19:30
Fr, 14.11.
Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg
0
Eisbären Berlin
Eisbären Berlin
Berlin
0
19:30
Fr, 14.11.
#MannschaftMannschaftSp.SOTPENOTPEToreDiff.Pkt.
1Straubing TigersStraubing TigersStraubing17121031067:412639
2Adler MannheimAdler MannheimMannheim17100142058:401834
3Fischtown PinguinsFischtown PinguinsBremerhaven17101050160:501033
4ERC IngolstadtERC IngolstadtIngolstadt17101060074:502432
5Kölner HaieKölner HaieKölner Haie17100070056:51530
6EHC MünchenEHC MünchenMünchen1790061154:52229
7Augsburger PantherAugsburger PantherAugsburg1772161056:52428
8Eisbären BerlinEisbären BerlinBerlin1763152052:51128
9Grizzlys WolfsburgGrizzlys WolfsburgWolfsburg1780072056:51526
10Schwenninger Wild WingsSchwenninger Wild WingsSchwenni.1770181049:46324
11Nürnberg Ice TigersNürnberg Ice TigersNürnberg1770090154:57-322
12Löwen FrankfurtLöwen FrankfurtFrankfurt17320100237:72-3515
13Iserlohn RoostersIserlohn RoostersIserlohn17121120133:54-2110
14Dresdner EislöwenDresdner EislöwenDresden17101132037:76-397
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Torjäger 2025/2026

#NamePenaltyTore
1ERC IngolstadtRiley Barber013
2Kölner HaieGregor MacLeod010
3Augsburger PantherDonald, DJ Busdeker09
Nürnberg Ice TigersSamuel Dove-McFalls09
Straubing TigersNick Halloran09
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