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Nach Finalsieg in Shanghai

"Lächerlich!" Nick Kyrgios legt in Sinner-Kontroverse nach

Nick Kyrgios ätzte erneut gegen Jannik Sinner
Nick Kyrgios ätzte erneut gegen Jannik Sinner
Foto: © IMAGO/Javier Garcia/Shutterstock
13. Oktober 2024, 16:50
sport.de
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Tennis-Superstar Jannik Sinner hat im Finale des ATP-Turniers in Shanghai den Rekord-Grand-Slam-Sieger Novak Djokovic besiegt. Doch aufgrund der Kontroverse um positive Dopingtests im Frühjahr wird der Italiener von vielen Fans weiter argwöhnisch beäugt. So auch von Tennis-Profi Nick Kyrgios, der ohnehin zu seinen schärfsten Kritikern zählt.

Nick Kyrgios hat in den vergangenen Wochen kaum eine Gelegenheit ausgelassen, um seine Unzufriedenheit über die Aufarbeitung der positiven Dopingbefunde beim Weltranglistenersten Jannik Sinner auszudrücken. Nach dem Sieg des 23-Jährigen bei den Shanghai Masters gegen Novak Djokovic (7:6, 6:3) am Sonntag legte der Australier nun nach.

Der 29-Jährige reagierte auf einen kritischen Kommentar beim Kurznachrichtendienst X. "Jeder Spieler, der von Jannik Sinner geschlagen wird, muss dasselbe denken. Dieses Arsch sollte nicht einmal auf dem Platz stehen dürfen", schrieb ein Fan. Kyrgios kommentierte: "Ja. Lächerlich."

In den Kommentaren schlugen sich auch andere auf die Seite der Sinner-Kritiker, wenngleich auch viele positive Stimmen zum Italiener zu lesen sind. 

Tennis-Konkurrenten gegen Sinners Freispruch

Mitte August hatte die International Tennis Integrity Agency (ITIA) mitgeteilt, dass der Tennis-Superstar Anfang März zweimal positiv auf das verbotene Steroid Clostebol getestet wurde. 

Sinner hatte angegeben, von einem seiner Betreuer massiert worden zu sein, der eine eigene Wunde mit dem Steroid behandelt habe. Diese Erklärung befand ein Gericht für glaubwürdig, sodass der Tennisprofi freigesprochen wurde. Eben jener Freispruch wurde von Sinners Kollegen wie Kyrgios oder Denis Shapavalov harsch kritisiert. 

Gegen Novak Djokovic triumphierte Jannik Sinner derweil am Sonntag nach nur 1:37 Stunden mit 7:6 (7:4), 6:3 und verhinderte damit vorerst den 100. Titel des Serben. Der gab später unumwunden zu: Sinner war "einfach zu gut, zu stark, zu schnell". Dank seines Titels in China bleibt Sinner sicher bis zum Jahresende auf Platz eins der Weltrangliste.

Frankreich
Arthur Rinderknech
A. Rinderknech
1
6
3
3
Monaco
Valentin Vacherot
V. Vacherot
2
4
6
6
10:30
So, 12.10.
Beendet
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