Handball-Superstar Mathias Gidsel hat sich zu den Gerüchten über einen Wechsel von den Füchsen Berlin zur SG Flensburg-Handewitt geäußert.
Vor rund einem Monat hatte die "Sport Bild" berichtet, dass es Gidsel von Berlin nach Flensburg ziehen könnte. Demnach denken die Norddeutschen über eine Verpflichtung des Welthandballers von 2023 nach.
Die Verantwortlichen der SG sollen für den Sommer 2026 ein Kaufangebot für den Dänen vorbereiten, hieß es weiter. Vertraglich ist der Rückraumspieler noch bis 2028 an die Füchse Berlin gebunden.
Das Blatt schrieb weiter, dass "eine astronomische" Summe fällig werden würde, um die Berliner überhaupt ins Grübeln zu bringen.
Auf konkrete Quellen berief sich die "Sport Bild" nicht. Von Getuschel in der Handball-Branche war lediglich die Rede.
Gidsel reagierte nun auf die Spekulationen.
"Ich verstehe die Gerüchte mit Flensburg, weil ich früher mal gesagt habe, dass das ein Traumverein von mir war", sagte der Rückraumspieler im Podcast "Hand aufs Harz".
Als Kind habe sich Gidsel oft Spiele des dreimaligen deutschen Meisters angeguckt. "Wenn du nach Deutschland gehst, dann gehst du nach Flensburg. Das war nicht so einfach, nach Magdeburg zu reisen und Sonntagabend dort Handball zu gucken, wenn du in Dänemark wohnst. Natürlich gehst du zu Flensburg zum Handballgucken, wenn du klein bist", erklärte der 25-Jährige.
Ausstiegsklausel? Gidsel hält sich bedeckt
Über eine angebliche Ausstiegsklausel wollte sich Gidsel nicht äußern. "Das wissen Bob (Hanning, Anm. d. Red.) und ich", kommentierte er lediglich und ergänzte mit Blick auf sein langfristiges Arbeitspapier: "Ich mache nur einen Vertrag, wenn ich mir vorstellen kann, hier so viele Jahre zu bleiben."
Gidsel ist einer der derzeit besten Handballer der Welt. Der Superstar führte die Dänen zuletzt als MVP und Torschützenkönig zum Olympiasieg. Gleiches Kunststück gelang ihm bei der Weltmeisterschaft 2023.



























