Nach dem Fehlstart in die neue Spielzeit musste neben Cheftrainer Karel Geraerts auch Sportdirektor Marc Wilmots beim FC Schalke 04 seine Koffer packen. Bei der Suche nach einem Nachfolger für die Klub-Ikone lassen sich die Knappen viel Zeit. Ein Mitspracherecht soll offenbar auch Kees von Wonderen eingeräumt werden.
Nach der blamablen 3:5-Heimniederlage gegen den SV Darmstadt 98 waren die Tage von Trainer Karel Geraerts und Sportdirektor Marc Wilmots beim FC Schalke 04 gezählt. Mit Kees von Wonderen präsentierte der Zweitligist zumindest für die Seitenlinie bereits einen Nachfolger. Nun läuft die Suche nach einem neuen Sportdirektor offenbar langsam an.
Laut "kicker" hat der Traditionsklub bei der Neubesetzung des Postens dennoch "weiter keine Eile". Das Problem: Bislang ist noch gar nicht klar, wie genau die Rolle eines Wilmots-Nachfolgers überhaupt definiert wird. Demnach sei es "völlig offen" ob sich der neue Mann überhaupt als Sportdirektor betiteln kann.
FC Schalke 04 erstellt Anforderungsprofil
Dem Fachmagazin zufolge erarbeitet der Vorstand des FC Schalke 04 zusammen mit Kaderplaner Ben Manga ein Anforderungsprofil. "Dabei geht es auch um Aufgabenverteilung", sagte Vorstandschef Matthias Tillmann gegenüber dem "kicker" und betonte zeitgleich, dass man "eine Person in der sportlichen Führung dazunehmen" will.
Dieser soll Manga dann zukünftig als Partner zur Seite stehen. Um Reibereien unter den Verantwortlichen zu vermeiden, soll zudem auch Neu-Cheftrainer von Wonderen ein Mitspracherecht bei der Besetzung des Postens eingeräumt werden. Vor seiner Entlassung hatte sich Geraerts mehrfach öffentlich mit Manga angelegt.
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Zuletzt hatten Gerüchte die Runde gemacht, wonach Christopher Schorch ein Kandidat beim FC Schalke 04 ist. Der Ex-Kölner ist aktuell Geschäftsführer Sport beim Regionalligisten 1. FC Bocholt. Diese erwiesen sich laut "Bocholter/Borkener Volksblatt" allerdings als Ente.






























