Die Cincinnati Bengals wollen in Woche 5 der aktuellen NFL-Saison einen Überraschungssieg gegen die Baltimore Ravens einfahren. Wie das gelingen soll, verriet Starting-Quarterback Joe Burrow am Mittwoch.
Das Division-Duell gegen die Ravens hätten die Bengals sicherlich gern zu einem späteren Zeitpunkt bestritten. Nach einem holprigen Start fuhr das Team kürzlich schließlich erst ihren ersten Saisonsieg ein. Joe Burrow zeigte sich vor dem AFC-North-Kracher dennoch kämpferisch und schwor seine Mannschaft schon einmal auf die schwere Aufgabe ein.
"Man muss von Anfang an aggressiv sein. Man kann das Spiel nicht auf sich zukommen lassen, weil man dann nur sehr wenig Spielraum hat", gab der Signal Caller auf der Pressekonferenz zu bedenken und verbat sich deshalb eigene Fehler. "Ich muss nahezu perfekt spielen. So bereite ich mich vor, also ist das eine aufregende Gelegenheit."
Perfektion bedeute allerdings keinesfalls, Touchdowns am Fließband erzielen zu müssen. "Es geht darum, sich selbst und sein Team in die beste Position zu bringen, um das bestmögliche Ergebnis bei diesem Spiel zu erzielen. Manchmal ist das ein 0-Yard-Gewinn, manchmal ist das ein Sack", führte Burrow aus.
Von seiner Offense, die in den letzten drei NFL-Partien insgesamt 92 Punkte aufs Scoreboard zauberte, erwartete er dennoch die maximale Ausbeute. "Wir werden nach Perfektion streben und versuchen, bei jedem Drive zu punkten", kündigte der Spielmacher an. "Das ist eine große Chance. Wir blühen in solchen Momenten auf."
NFL: Joe Burrow fordert einen Sieg
Bei seinem Auftritt vor den Medienvertretern war Burrow im Übrigen sichtlich angespannt. Darauf angesprochen, entgegnete er: "Es ist ein großes Spiel. Wir kennen unseren Record. Wir kennen die Möglichkeiten, die wir in Zukunft haben, aber es ist unser erster Division-Gegner. Wir stehen 1-3, wir müssen das gewinnen. Es ist ein großes Spiel für die Bengals."

Im letzten Jahr hat Cincinnati indes nur eines von sechs Division-Duellen gewinnen können. Doch selbst von dieser Bilanz wollte sich Head Coach Zac Taylor am Mittwoch nicht entmutigen lassen.
"Unsere Spieler sind kampferprobt und haben das schon einmal durchgemacht, also wissen sie, wie körperlich und intensiv diese Spiele sein werden", sagte der 41-Jährige, der bei den Bengals seit 2019 das Zepter schwingt.



































