Neben Raúl soll sich der FC Schalke 04 bei seiner Suche nach einem neuen Cheftrainer angeblich auch mit einer weiteren spanischen Stürmer-Ikone beschäftigen: Fernando Torres.
Der 40-Jährige, der einst unter anderem für den FC Liverpool, den FC Chelsea sowie die AC Milan auf Torejagd geht, coacht derzeit die zweite Mannschaft seines Ausbildungsvereins Atlético Madrid.
Spannend: Ausgerechnet den Spielstil der Colchoneros, defensive Stabilität gepaart mit Offensiv-Spektakel, will Kaderplaner Ben Manga auch auf Schalke implementieren.
"Bild" zufolge seien aus der S04-Chefetage vor diesem Hintergrund bereits Hinweise gekommen, Manga schaue auf der Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Karel Geraerts auch auf Atlético. Der Name Fernando Torres werde zudem rund um die Veltins-Arena derzeit gehandelt. Es gebe ansonsten aber "null Indizien" für ein Schalker Interesse an dem früheren Weltklasse-Angreifer.
Aber: Bekannt ist, dass Manga und Vorstandschef Matthias Tillmann in der vergangenen Woche nach Madrid reisten - nach eigenen Aussagen nicht, um sich mit Raúl zu treffen, der aktuell das B-Team von Atléticos Lokalrivale Real betreut. Kam es stattdessen zu einem Austausch mit oder wegen Fernando Torres?
Fernando Torres zum FC Schalke 04?
Zumindest die Profi-Vita des 110-maligen spanischen Nationalspielers liest sich glanzvoll. Welt- und zweimaliger Europameister, Champions-League- und zweimaliger Europa-League-Sieger: Torres gewann während seiner aktiven Laufbahn nahezu alles, was es zu gewinnen gibt.
2019 hatte er seine schillernde Profi-Karriere beim japanischen Erstligisten Sagan Tosu beendet. 2021 stieg er im Nachwuchsbereich von Atlético ins Trainer-Business ein, erst in diesem Sommer wurde er zum Chefcoach der Zweitvertretung befördert.
Dass sich Schalke wirklich realistische Hoffnungen auf eine Verpflichtung machen kann, scheint nicht nur deswegen äußerst unwahrscheinlich.





























