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Vier Deutsche in den Top 10

Sieg in Österreich! Wellinger toppt ÖSV-Trio

Andreas Wellinger holte sich den Sieg in Hinzenbach
Andreas Wellinger holte sich den Sieg in Hinzenbach
Foto: © IMAGO/GEPA pictures/ Matic Klansek
29. September 2024, 17:53
sport.de
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Das lässt für den Winter hoffen! Andreas Wellinger hat das Einzelspringen des Sommer-Grandprix der Skispringer in Hinzenbach gewonnen. Der Deutsche setzte sich vor einem Trio aus Österreich durch. 

Mit Sprüngen auf 92 und 87 Metern behauptete sich Andreas Wellinger (247,5 Punkte) am Sonntag knapp vor Jan Hörl aus Österreich (246,6 Punkte). Der 29-Jährige feierte den ersten deutschen Erfolg des Sommers.

Platz drei schnappte sich Gesamtweltcupsieger Stefan Kraft (239,4 Punkte), Vierter wurde mit Vortagessieger Daniel Tschofenig (238,5 Punkte) ebenfalls ein Österreicher. 

Auch der DSV kann sich über ein herausragendes Abschneiden freuen: Neben Wellinger landeten auch Philipp Raimund (7.), Pius Paschke (8.) und Karl Geiger (9.) in den Top 10. Stephan Leyhe schnitt als 25. eher enttäuschend ab, Adrian Tittel verpasste als 32. den zweiten Durchgang.

Wellinger lag nach dem ersten Durchgang noch haarscharf hinter Hörl, konnte den Rückstand im zweiten Sprung allerdings wettmachen und so einen weiteren Sieg eines Österreichers vor heimischer Kulisse verhindern.

Nach acht von neun Stationen liegt Wellinger mit 180 Punkten in der Gesamtwertung nach seinem Erfolg nun auf dem sechsten Platz. An der Spitze rangieren der Pole Pawel Wasek (323 Punkte), Kraft (305 Punkte) und der Italiener Alex Insam (299 Punkte).

Den Schlusspunkt unter die Sommerspringen setzt am kommenden Wochenende (Samstag, 05. Oktober) Klingenthal. 

Skisprung-Winter beginnt Ende November in Lillehammer

Das erste Springen des Winters steigt ab dem 22. November in Norwegen, wenn die Elite der Skispringer in Lillehammer gastiert. Dann wird sich zeigen, ob Wellinger und Co. tatsächlich ein Wörtchen um den Gewinn des Gesamtweltcups mitreden können werden. 

2023/24 landete Wellinger im Kampf um das Gelbe Trikot immerhin auf einem sehr guten dritten Rang, konnte Kraft aber letztlich nicht wirklich unter Druck setzen.

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