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"Das kann nicht im Sinne des Fairplay sein"

Nach Karazor-Rot: VfB Stuttgart legt Protest beim DFB ein

Stuttgarts Fabian Wohlgemuth war nach dem Spiel in Wolfsburg mächtig sauer
Stuttgarts Fabian Wohlgemuth war nach dem Spiel in Wolfsburg mächtig sauer
Foto: © IMAGO/RHR-FOTO
30. September 2024, 09:01
sport.de
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Der Platzverweis gegen Atakan Karazor war DER Aufreger im Bundesligaspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem VfB Stuttgart (2:2). Selbst Schiedsrichter Sven Jablonski räumte ein, dass ihm ein Fehler unterlaufen ist. Die Schwaben haben nun sogar Protest eingelegt. 

Wie die Klub am Sonntag mitteilte, habe man im Namen des Kapitäns beim DFB einen offiziellen Einspruch gegen die Gelb-Rote-Karte eingereicht. Aus Sicht des VfB habe nämlich ein "offensichtlicher Irrtum des Schiedsrichters" vorgelegen.

Am Ausgang der Partie würde ein erfolgreicher Protest zwar nichts ändern. Beim VfB hofft man aber, die Sperre des Mittelfeldmannes noch zu verhindern.

"Es lag ein offensichtlicher Irrtum des Schiedsrichters vor, deshalb ist es folgerichtig, Protest gegen die Gelb-Rote Karte einzulegen. Der Schiedsrichter hat sich für seinen Fehler entschuldigt, Atakan hat diese Entschuldigung angenommen. Das zeugt von Größe", wird Sportvorstand Fabian Wohlgemuth in der Stellungnahme zitiert.

"Trotzdem mussten wir in Wolfsburg 30 Minuten auf unseren Kapitän verzichten und sollen das auch im kommenden Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim tun? Eine doppelte Bestrafung kann nicht im Sinne des Fairplay sein", so der Sportchef weiter.

VfB Stuttgart nur mit geringer Erfolgschance?

Karazor war am Samstag des Feldes verwiesen worden, obwohl eigentlich er von Gegenspieler Maximilian Arnold gefoult worden war. Das zeigten die Videobilder der Szene in der 63. Minute deutlich. Jablonski gestand seinen Fehler nach dem Spiel auch öffentlich ein.

Der Videobeweis stand Jablonski in der strittigen Szene nicht zur Verfügung. Das Studium der Videobilder ist Schiedsrichtern nur dann möglich, wenn es um eine glatte Rote Karte geht - ein Platzverweis durch die zweite Gelbe Karte gehört nicht zu den Situationen, die geprüft werden dürfen.

Ob der VfB mit seinem geplanten Protest allzu große Aussicht auf Erfolg hat, ist aber fraglich. Der Platzverweis gegen Karazor dürfte als Tatsachenentscheidung gewertet werden.

Daran ändert wohl auch das Schuldeingeständnis des Schiedsrichters nichts. "Ich habe ein Foulspiel an Arnold wahrgenommen, der Spieler hat sich auch den Knöchel gehalten und mitgeteilt, dass er einen Stich gespürt hat", sagte Jablonski bei "Sky": "Mittlerweile habe ich die Bilder gesehen und muss feststellen, dass es Arnold war, der seinen Gegenspieler getroffen hat. Gelb-Rot war damit falsch, das ärgert mich sehr."

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