Darts-Star James Wade hat wenige Tage nach seinem lautstarken Fauxpas auf der Bühne zugegeben, was ohnehin schon alle wussten: Es war ein Furz!
"Das war eine ruhige Woche, oder? Nichts ist passiert, oder? Nichts Besonderes?", deutete James Wade direkt zu Beginn seiner "Daily Star"-Kolumne an, dass er sich zum "Furz-Gate" beim Players Championship Event in Leicester äußern würde. Das tat er anschließend auch.
Es mache keinen Sinn, um den heißen Brei herumzureden, schrieb Wade. Die Bild-(und Ton-)Aufnahmen von seinem Fauxpas "haben sich wenig überraschend schnell in den sozialen Medien verbreitet. Das Ganze hat sogar internationale Schlagzeilen geschrieben. Ich muss mich verteidigen und bleibe bei meiner Version, dass es der Klettverschluss an meinen neuen Schuhen war", meinte er zunächst scherzhaft.
Darts-Star vom Live-Stream überrascht
"Aber ernsthaft: Ich dachte, der Live-Stream für die Matches endet, sobald der letzte Dart geworfen ist. Diesen Fehler werde ich nicht noch einmal machen", gab der 41-Jährige anschließend zu, dass er schlicht nicht damit gerechnet hatte, noch auf Sendung zu sein als er sich erleichterte. Andererseits sei er aber auch froh, dass er die Menschen mit seiner Aktion zum Lachen bringen konnte, sah "The Machine" auch etwas Positives an der Geschichte.
Wades Ausrutscher hatte in den vergangenen Tagen für große internationale Aufmerksamkeit gesorgt. Nicht nur in England schrieb sein Furz Schlagzeilen. Aufgenommen wurde die Geschichte unter anderem auch von der "New York Times".
Wade war nach seinem Viertelfinale gegen Callan Rydz zu seinem Tisch gegangen und hatte dort lautstark Luft abgelassen. Eine kurzer Clip der Aktion ging in Windeseile viral und sorgte für Tausende Reaktionen in den sozialen Medien. Kurz danach veröffentlichte Wade ein Statement und behauptete, das Geräusch sei von seinen neuen Schuhe ausgegangen. Wirklich ernst gemeint war diese Erklärung angesichts der eindeutigen Bilder jedoch nicht.

