Josh Allen wurde kürzlich nach dem starken Start der Buffalo Bills (3-0) in die neue NFL-Saison vorgeworfen, verbal gegen seine früheren Mitspieler nachgetreten zu haben. Der Quarterback wies diese Vorwürfe nun entschieden zurück.
Allen hatte nach dem 47:10-Kantersieg über die Jacksonville Jaguars am Montag von einer "Everybody eats"-Philosophie (frei übersetzt: "jeder bekommt was vom Kuchen ab") gesprochen und manch ein Social-Media-User sowie Radio-Talkshow-Persönlichkeiten fassten dies als ein Nachtreten gegen letztjährige Teamkollegen wie den kontrovers verabschiedeten Wide Receiver Stefon Diggs - jetzt bei den Houston Texans - auf. Davon allerdings wollte Allen nichts wissen.
Am Mittwoch sagte er gegenüber Reportern: "Ich weiß, dass viele Leute dort draußen reden, aber nochmal: ich versuche nicht, irgendwen runterzuziehen."
Allen fuhr fort: "Ich habe jeden geliebt, mit dem ich gespielt habe, und du musst keine anderen Leute runterziehen, um dich gegenseitig aufzubauen. Wir bauen uns hier gerade gegenseitig auf und das ist alles, was wir versuchen zu tun und wir versuchen als Team zusammenzubleiben. Wir mögen uns hier wirklich alle und jeder in diesem Gebäude hat dieses Gefühl."
Sechs verschiedene Bills mit Touchdowns
Allen wurde anschließend nochmal direkt gefragt, ob Diggs gemeint war. Seine Antwortet: "Ja, und nochmal: Ich liebe 14. Das tue ich immer noch. Aber jeder will immer noch aus der Geschichte eine große Sache machen. Wir sind aber darauf konzentriert, was innerhalb unseres Gebäudes vor sich geht, und das ist das Einzige, was uns gerade interessiert."

Am Montag nach dem Spiel hatte Allen angesprochen auf die Tatsache, dass sechs verschiedene Spieler gegen Jacksonville einen Touchdown erzielt haben, gesagt: "Es macht Spaß und es ist etwas Wundervolles, wenn du eine Menge Leute hast, die sich keinen Kopf über die Statistiken und die Touchdowns machen."
Diggs wiederum wurde gerade im vergangenen Jahr nachgesagt, nicht mit der Anzahl seiner Target zufriedengewesen zu sein, was ultimativ zu seinem Trade nach Houston geführt haben soll.