Zu Wochenbeginn machten Meldungen rund um den FC Bayern die Runde, wonach sich der deutsche Rekordmeister von seinem Chefscout Markus Pilawa trennen würde. Nun soll es eine Nachfolge-Lösung an der Säbener Straße geben.
Wie "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg am Mittwoch vermeldete, soll Nils Schmadtke unmittelbar davorstehen, neuer Chefscout beim FC Bayern zu werden und Pilawa damit zu beerben.
Schmadtke war bis zum Sommer bei Borussia Mönchengladbach tätig. Zunächst als Spielerbeobachter, in der Saison 2023/2024 dann sogar als Sportdirektor. Vorher hatte er auch schon für den 1. FC Köln und den VfL Wolfsburg im Scouting-Bereicht gearbeitet.
Nach internen Differenzen über sein Aufgabenprofil wurde die Zusammenarbeit am Niederrhein im Juli dieses Jahres allerdings beendet.
Jetzt soll sich der FC Bayern die Dienste des 35-Jährigen sichern. Schmadtke gilt als Wunschkandidat von Sportvorstand Max Eberl, der den wichtigen Posten des Chefscouts unbedingt mit einem eigenen Vertrauen besetzt haben wollte.
Pilawa kam 2022 vom BVB zum FC Bayern
Laut den "Sky"-Informationen wird der Sohn des langjährigen Bundesliga-Profis und -Funktionärs Jörg Schmadtke einen Zweijahresvertrag bei den Münchnern unterschreiben, alle Vereinbarungen dazu sollen bereits getroffen worden sein.
Sein Vorgänger Markus Pilawa war beim FC Bayern von September 2022 bis zuletzt im Amt, hatte sich rund um den Verein sein eigenes Scouting-Team aufgebaut. Er war vor zwei Jahren noch von der damaligen sportlichen Führung um Hasan Salihamidzic und Marco Neppe einstellt worden und kam seinerseits vom Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund.
Nun hat sich Sportvorstand Max Eberl wohl seinen Wunschkandidaten für die Position des federführenden Spielerbeobachters in den Klub geholt.
Offiziell bestätigt wurde die Personalie vom Tabellenführer der Bundesliga am Mittwochnachmittag zunächst noch nicht.





























