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Verdächtiges Geräusch auf Bühne

Darts-Superstar redet sich nach Furz raus

Darts-Star James Wade hat unfreiwillig Schlagzeilen geschrieben
Darts-Star James Wade hat unfreiwillig Schlagzeilen geschrieben
Foto: © IMAGO/Stephen Dobson
26. September 2024, 06:03
sport.de
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Vorwürfe gegen "The Machine": Darts-Star James Wade hat nach seinem Halbfinaleinzug beim Players Championship Event in Leicester für Schlagzeilen gesorgt. Grund war ein äußerst verdächtiges Geräusch, das von ihm ausging und von den TV-Kameras aufgefangen wurde. 

James Wade stand in seinem Viertelfinale gegen Callan Rydz beim Players Championship Event in Leicester offenbar mächtig unter Druck. So sehr, dass er ihn nach seinem spannenden 6:5-Sieg unmittelbar ablassen musste. Das zumindest legen die TV-Aufnahmen nahe.

Auf einem kurzen Videoclip, der sich unter anderem auf X schnell verbreitete, ist zu sehen bzw. hören, wie Wade nach dem Match beherzt "einen fahren ließ". Mit leicht angewinkelten Beinen steht der Engländer am Tisch und "gibt Gas". 

Die Fans feierten Wade für seine Aktion und übertrumpften sich gegenseitig mit witzigen Kommentaren. Dass der 41-Jährige furzte, stand für sie ausnahmslos außer Frage, zumal die Aufnahmen wenig Interpretationsspielraum zulassen. 

Darts-Star: Es waren die Turnschuhe

Wade selbst äußerte sich kurz danach auf X zu dem viral gegangenen Video und den "Furz-Vorwürfen" gegen seine Person. Er nannte dabei eine andere Quelle für das verdächtige Geräusch. 

"Ich habe das Gefühl, dass ich mich zu der Situation, die es nach einem meiner Matches bei der PC22 gab, äußern muss. Es sind Aufnahmen aufgetaucht, auf denen es so wirkt, als hätte ich nach dem Ende eines meiner Spiele gefurzt", schrieb der Engländer, der in seinem Statement das Wort "shart" benutzte - eine geläufige Kombination aus den Wörtern "shit" und "fart". 

Dies treffe jedoch nicht zu, erklärte "The Machine". Laut seiner Aussage ging das Geräusch vom Klettverschluss seiner neuen Turnschuhe aus. "Und damit betrachte ich das Thema als erledigt und wünsche mir, dass darüber nicht mehr gesprochen wird", schrieb der 41-Jährige, der sich offenbar dachte, dass irgendeine Erklärung immer noch besser ist als gar keine. 

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