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"Der BVB hat das Zeug zur Meisterschaft"

BVB-Ikone von Sahin überzeugt - Lob an den VfB

Spielten in 2005 gemeinsam für den BVB: Tomas Rosicky und Nuri Sahin
Spielten in 2005 gemeinsam für den BVB: Tomas Rosicky und Nuri Sahin
Foto: © imago
25. September 2024, 07:39
sport.de
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Nuri Sahin hat mit Borussia Dortmund jüngst eine herbe Klatsche bei Bundesliga-Vizemeister VfB Stuttgart kassiert. Dennoch ist BVB-Ikone Tomas Rosicky von den Fähigkeiten des neuen Trainers überzeugt.

Dass Nuri Sahin einmal als Trainer von Borussia Dortmund arbeitet, das war für Tomas Rosicky zu dessen aktiver Zeit bei Schwarz-Gelb noch nicht absehbar. Der heutige BVB-Coach war erst 16 Jahre alt, als der einstige Top-Spielmacher noch im Klub spielte. 

"Auffallend war aber: Man konnte von Anfang an sehen, wie intelligent er ist. Nicht nur was seine Spielweise betrifft, sondern wie er als junger Mensch auftrat", erinnerte sich Rosicky nun in einem Interview mit "Sport Bild": "Er hat sich gut entwickelt, er ist ein Stratege."

Sahins Weg sei spätestens mit seinem Engagement in der Türkei bei Antalyaspor und seiner Rückkehr im vergangenen Winter zum BVB "vorgezeichnet" gewesen. "Ich drücke ihm und Sebastian Kehl, zu denen ich noch Kontakt habe, die Daumen, dass sie ihre Ziele erreichen. Der BVB hat das Zeug zur Meisterschaft."

VfB Stuttgart: Rosicky hebt Undav-Transfer hervor

Jüngst erlitt die Borussia in der Bundesliga im Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart allerdings einen herben Dämpfer, mit 1:5 ging der BVB bei den Schwaben baden. Auch für Tomas Rosicky steht bald eine Reise nach Stuttgart an: In seiner Funktion als Sportdirektor beim tschechischen Erstligisten Sparta Prag gastiert er am 1. Oktober beim VfB.

"Ich habe die Stuttgarter gegen Real gesehen, sie haben Madrid das Leben richtig schwer gemacht. Das sagt alles aus", zollte Rosicky dem kommenden Gegner Respekt: "Der VfB hat in den letzten zwei Jahren eine unglaubliche Entwicklung hinter sich – von der Relegation bis in die Champions League. Das ist von außen betrachtet kein Zufall."

Nicht nur die Arbeit von Trainer Sebastian Hoeneß sei hervorzuheben, sondern auch die von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: "Einen Deniz Undav zum Beispiel von Brighton zu verpflichten, das ist nicht die schlechteste Entscheidung gewesen. Der VfB hat gut verkauft – und gut eingekauft."

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