Tennis-Star Emma Raducanu muss aufgrund einer Verletzung eine Zwangspause einlegen. Die US-Open-Siegerin von 2021 verpasst deshalb das WTA-Turnier in Peking.
"Letzte Woche habe ich mir in Seoul einige Bänder im Fuß verstaucht, die leider noch etwas Zeit zur Heilung brauchen", schrieb Raducanu beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter): "Das bedeutet, dass ich in Peking nicht mitspielen kann, aber ich hoffe, dass ich so bald wie möglich wieder am Wettbewerb teilnehmen kann."
Raducanu musste beim WTA-Turnier in Seoul letzten Samstag im Viertelfinale gegen Daria Kasatkina beim Stand von 1:6 verletzungsbedingt aufgeben.
Raducanu wollte ursprünglich beim kommenden Turnier in Peking (25. September bis 6. Oktober) an den Start gehen. In der zweiten Runde hätte es zum Duell mit Tennis-Olympiasiegerin Qinwen Zheng kommen können, doch daraus wird nun nichts. Allzu schwer scheint Raducanus Verletzung aber nicht zu sein.
Tennis: Emma Raducanu zuletzt im Aufwind
Die 21-Jährige wurde in ihrer noch jungen Karriere schon häufig ausgebremst. Handgelenksprobleme hatten die Britin vergangenes Jahr lange Zeit außer Gefecht gesetzt.
Zuletzt hatte sich Raducanu in der Tennis-Weltrangliste aber wieder nach oben gearbeitet. So wird die Rechtshänderin aktuell auf Position 54 geführt. Zur Einordnung: Raducanu war erst Mitte Juli in die Top 100 zurückgekehrt. Vorausgegangen war ihr Achtelfinale-Einzug in Wimbledon. Bei den US Open war in diesem Jahr bereits in der ersten Runde nach drei Sätzen gegen Sofia Kenin Schluss.
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Raducanu hatte das Grand-Slam-Turnier in New York 2021 sensationell aus der Qualifikation heraus gewonnen. Die damals 19-Jährige setzte sich im Finale mit 6:4 und 6:3 gegen Leylah Fernandez durch. Es folgten Saisons mit vielen bitteren Rückschlägen. Nun muss Raducanu erneut eine Zwangspause einlegen.




