Beim Fußball-Bundesligisten FC Bayern München deutet sich ein Personal-Hammer an.
Wie "Bild", "kicker" und "tz" übereinstimmend berichten, trennen sich die Münchner von Chefscout Markus Pilawa.
Laut dem Boulevardblatt finden derzeit "konstruktive Gespräche" bezüglich einer Vertragsauflösung statt.
Treibende Kraft hinter dem Aus von Pilawa soll Sportvorstand Max Eberl sein. Der 51-Jährige wolle die Position des Chefscouts nach seinen eigenen Vorstellungen besetzen und womöglich einen Vertrauten einstellen. Um wen es sich dabei handeln könnte, ist allerdings noch offen.
Dem "kicker" zufolge wird derzeit diskutiert, ob die offene Position intern bekleidet werden oder es eine externe Lösung geben soll.
Pilawa war 2022 unter der ehemaligen Bayern-Führung um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic eingestellt worden.
Schon Anfang des Jahres hatte der "kicker" berichtet, dass Pilawa beim FC Bayern das Aus droht. Damals hieß es ebenfalls, dass Eberl der Auslöser für die mögliche Trennung sei.
Wechsel vom BVB zum FC Bayern mit Nebengeräuschen
Zuvor hatte Pilawa bei Borussia Dortmund gearbeitet. Noch bevor sein Wechsel zum FC Bayern offiziell bekanntgegeben worden war, trennte sich der BVB von dem damaligen Chefscout, der unter anderem maßgeblich an den Top-Transfers von Jadon Sancho, Jude Bellingham und Erling Haaland beteiligt war.
"Das passiert halt mal, dass es Wechsel gibt. Ich glaube, dass die von uns ergriffene Maßnahme, wenn jemand zum direkten Konkurrenten wechselt, dann die Zusammenarbeit kurzfristig einzustellen, ist eine vernünftige, angemessene und in keiner Weise übertriebene Maßnahme", hatte BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer damals erklärt.
Pilawa arbeitete seit 2012 für die Schwarz-Gelben und war mit seiner Arbeit maßgeblich an den Erfolgen des BVB auf dem Transfermarkt beteiligt.





























