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Tennisprofi Yannick Hanfmann hat den Davis-Cup-Schwung auf die ATP-Tour mitgenommen und nach dem Sandplatzturnier in Kitzbühel im Juli zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Halbfinale erreicht.
Im chinesischen Chengdu gewann der Weltranglisten-95. auch sein drittes Match und darf nach dem 7:6 (7:1), 6:2 gegen den an Position vier gesetzten Spanier Pedro Martínez Portero weiter vom Titel träumen.
Am Montag spielt Hanfmann gegen Alexander Bublik (Kasachstan/Nr. 2) oder Juncheng Shang (China) um sein drittes ATP-Finale nach Gstaad (2017) und Kitzbühel (2018), gewonnen hat Hanfmann bislang noch kein Turnier.
In der Woche vor Chengdu hatte er sich mit dem deutschen Davis-Cup-Team im chinesischen Zhuhai für die Endrunde qualifiziert und dabei seine beiden Einzel gewonnen.
Die Erfolge in der gigantischen Millionenstadt Chengdu zahlen sich bereits jetzt aus: Für das Halbfinale bekommt Hanfmann 61.115 Dollar und 100 Weltranglistenpunkte, mit denen der Karlsruher im ATP-Ranking klettert. Bei einem Turniersieg winkt sogar eine Platzierung unter den Top 65, Hanfmanns bisher bestes Ranking war Platz 45 im Juli 2023.
