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Das schwedische Nationalteam im Ski Langlauf hatte bei seinem Trainingslager in Italien ursprünglich fest damit gerechnet, sich unter sommerlichen Bedingungen auf die kommende Wintersport-Saison vorzubereiten. Frida Karlsson, Ebba Andersson und Co. wurden dann jedoch kalt erwischt.
Das schwedische Ski-Langlauf-Team wurde in Val di Fiemme durch Schnee überrascht. "Ich hatte nur Kleidung für das Sommer- und Herbsttraining, also musste ich mir eine Daunenjacke ausleihen", sagte Jonna Sundling gegenüber der Zeitung "Expressen" bezüglich des Kälteeinbruchs in Norditalien.
Die Mannschaft passte sich letztlich an die Witterungsbedingungen an. "Wir mussten einen anderen Pass fahren und ins Tal hinunterfahren, wo kein Schneechaos herrschte. Aber es hat gut geklappt", erklärte die Olympiasiegerin von 2022 weiter.
"Komplette Kehrtwende"
In der ersten der beiden Trainingslager-Wochen habe das Team noch bei 20 Grad Celsius gefrühstückt, verriet Frida Karlsson gegenüber dem "Expressen", dann habe es eine "komplette Kehrtwende" beim Wetter gegeben.
"Mir war während einer Trainingseinheit wahrscheinlich noch nie so kalt", beschrieb Emma Ribom.
"Alle kamen herein und lachten. Man konnte Schreie in der Dusche hören, weil dort Leute standen und ihre Hände auftauten. Es war schrecklich", kommentiere Karlsson die Wetter-Überraschung während der Sommervorbereitung.
Ski Langlauf: Weltcup-Saison startet Ende November
"Wir hatten gehofft, den Sommer ein wenig verlängern zu können, aber das Wetter zu Hause in Östersund war besser. Das will schon etwas heißen", sagte Ebba Andersson mit einem Augenzwinkern. Die dreifache Weltmeisterin veröffentlichte bei Instagram ein Video, welches die schneebedeckte Landschaft in Val di Fiemme zeigt.
Die kommende Saison im Ski Langlauf beginnt am 29. November im finnischen Ruka - dann ist Schnee ausdrücklich gewünscht.
