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Nach Mixed-Erfolg in Antholz

Deutsches Biathlon-Erfolgsduo startet bei Schalke-Spektakel

Vanessa Voigt (r.) und Justus Strelow (l.) starten beim Biathlon-Event auf Schalke
Vanessa Voigt (r.) und Justus Strelow (l.) starten beim Biathlon-Event auf Schalke
Foto: © IMAGO/IPA Sport/ABACA
16. September 2024, 22:42
sport.de
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Die Biathlon World Team Challenge lockt jährlich tausende Wintersport-Fans in die Arena auf Schalke. Der Deutsche Skiverband hat nun Vanessa Voigt und Justus Strelow für die kommende Ausgabe am 28. Dezember berufen.

"So viele Menschen auf so engem Raum und ein so hochkarätig besetztes Feld, da kann alles passieren. Aber ich hoffe natürlich, dass wir uns gemeinsam gut verkaufen", wird Strelow in einer offiziellen Mitteilung zitiert: "Auf alle Fälle habe ich mich sehr gefreut, als ich gefragt wurde. Das ist für mich wirklich eine Ehre, dabei sein zu dürfen."

Der letzte deutsche Erfolg beim Biathlon-Spektakel auf Schalke datiert aus dem Jahr 2016, als Vanessa Hinz und Simon Schempp in Gelsenkirchen triumphierten.

Voigt und Strelow hatten während des vergangenen Biathlon-Winters für einen Coup gesorgt. So feierte das deutsche Duo im Januar einen Sieg im Einzel-Mixed-Wettbewerb in Antholz. Eine Leistung, die das DSV-Gespann bei der 21. Ausgabe der Biathlon World Team Challenge nur zu gerne wiederholen würde.

Deutsches Biathlon-Duo stark am Schießstand

Voigt und Strelow haben ihre große Stärken am Schießstand. "Ich teile mein Schießen in liegend und stehend ein. Seit meiner ersten Weltcupsaison bin ich gut im Liegendschießen, denn ich habe eine stabile Position, in der ich die Ziele schnell treffen kann. Meine Trefferquote ist konstant hoch und ich freue mich, dass ich die perfekte Lösung gefunden habe", verriet Strelow zuletzt im Interview mit der Internationalen Biathlon-Union (IBU).

Das Stehendschießen sei bei ihm eine "Frage der Konzentration", so Strelow. "In meiner ersten Weltcupsaison war ich zu nervös, habe viele dumme Fehler begangen und nur 80 Prozent der Scheiben getroffen", blickte der 27-Jährige selbstkritisch zurück.

Strelow führte aus: "In der vergangenen Saison habe ich mich wohler gefühlt. Mein Privatleben war ausgeglichen und ich konnte mich voll und ganz auf den Sport konzentrieren. Ich bin stark in die Saison gestartet. Mein Hauptziel war es, meinen Fokus und das hohe Niveau zu halten. Und das ist mir gelungen."

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