Carlos Alcaraz kann schon jetzt auf ein überaus erfolgreiches Tennis-Jahr 2024 zurückblicken. Bei den US Open musste der Spanier jedoch einen ungewohnten Rückschlag hinnehmen. John McEnroe und Justine Henin blicken kritisch auf den vollen Terminkalender des Shootingstars.
"Er braucht jetzt eine lange Pause und muss sich die Turniere, bei denen er glänzen will, wirklich gut aussuchen", gab McEnroe Alcaraz im Gespräch mit "Eurosport" einen Ratschlag.
Der spanische Tennis-Superstar sei für ihn "wie ein Ferrari. Er ist der beste Spieler, den ich in diesem Alter gesehen habe. Aber ich denke, er braucht mehr Pausen", bekräftigte der 65-Jährige.
"Nicht verwunderlich, dass die Spieler müde sind"
Neben McEnroe meldete sich auch Justine Henin gegenüber dem TV-Sender zu Wort. "Alcaraz' Zeitplan für das Saisonende wirft Fragen auf, wenn man sich die Exhibitions und Wettbewerbe ansieht. Es ist nicht verwunderlich, dass die Spieler müde sind", warnte die siebenfache Grand-Slam-Siegerin.
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"Heute habe ich gegen einen Gegner und gegen mich selbst gespielt. So viele Emotionen, die ich nicht kontrollieren konnte. So darf das nicht sein, wenn ich Großes erreichen will. Also muss ich es verbessern. Ich muss das lernen", reagierte der 21-Jährige auf sein Aus in New York.
Starkes Tennis-Jahr von Carlos Alcaraz
Alcaraz hat trotzdem bereits jetzt eine überaus erfolgreiche Tennis-Saison hinter sich. So triumphierte der Rechtshänder sowohl bei den French Open als auch in Wimbledon - seine Grand-Slam-Titel drei und vier. Bei den Olympischen Sommerspielen in Paris gewann Alcaraz zudem die Silbermedaille.
Der Tennis-Youngster tritt mit der spanischen Mannschaft aktuell beim Davis-Cup in Valencia an.













