Mit der Verpflichtung von Design-Guru Adrian Newey hat Aston Martin seine Ambitionen in der Formel 1 unterstrichen. Im Fahrerteam könnte es zur kommenden Saison eine Veränderung geben.
Ersatz- und Testpilot Stoffel Vandoorne könnte Aston Martin den Rücken kehren. "Ich bin realistisch, dass meine Zukunft wahrscheinlich nicht hier ist, aber man muss sich die Türen offen halten, man weiß nie, was passiert", sagte der 32 Jahre alte Belgier dem Portal "GPFans".
Eine Formel-1-Hintertür bleibe für ihn offen, bekräftigte Vandoorne: "Das Formel-1-Paddock bewegt sich rasend schnell. In der einen Woche scheint etwas unwahrscheinlich und in der nächsten Woche ist es wahrscheinlich, weil man es nie weiß."
Vandoorne war neben seinem Engagement beim Formel-1-Team von Aston Martin zuletzt auch in der Formel E für DS Penske an den Start gegangen. "Alles, was ich tun kann, ist, in der Serie, in der ich fahre, so konkurrenzfähig wie möglich zu sein, zu versuchen, dort einen guten Job zu machen, und dann wird der Rest folgen", sagte er.
Erfahrungen als Stammfahrer in der Formel 1 hatte Vandoorne 2017 und 2018 im McLaren gesammelt. 41 Rennstart und 26 WM-Punkte stehen in seiner F1-Statistik.
Formel 1: Aston Martin tütet Newey-Coup ein
Den Deal mit Newey hatte Aston Martin am Dienstag offiziell verkündet. Der 65-Jährige wechselt nach seinem Aus bei Red Bull zum Rennstall von Milliardär Lawrence Stroll und nimmt dort am 1. März 2025 seine Arbeit auf.
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"Ich freue mich, dass ich zu Aston Martin stoße. Ich bin sehr inspiriert und beeindruckt von der Leidenschaft und dem Engagement, das Lawrence bei allem, was er tut, an den Tag legt. Lawrence ist entschlossen, ein weltweit führendes Team aufzubauen. Er ist der einzige Mehrheitseigentümer eines Teams, der sich aktiv für den Sport engagiert", sagte Newey.
Stroll schwärmte: "Das ist die größte Geschichte, seit der Name Aston Martin in den Sport zurückgekehrt ist, und ein weiterer Beweis für unsere Ambitionen, ein Formel-1-Team aufzubauen, das um Weltmeisterschaften kämpfen kann."
