Hanna Öberg musste sich während der letzten Biathlon-Saison mit hartnäckigen Knieproblemen herumplagen. Die schwedische Skijägerin hat nun offenbart, noch immer nicht durchgehend frei von Beschwerden zu sein.
"Ich habe noch nicht die volle Lauftauglichkeit erreicht. Im Sommer konnte ich zwar laufen, aber die längsten Läufe dauerten zwei Stunden. Ich konnte nicht so viel laufen, wie ich es gerne getan hätte, wenn die Sache besser wäre", wird Öberg von der Zeitung "Expressen" zitiert. Sie gehe es "Schritt für Schritt" an, führte die dreifache Biathlon-Weltmeisterin aus.
Das "Wichtigste" sei aber, "dass es mit dem Skilaufen gut klappt", so Öberg. Der 28-Jährigen geht es laut eigener Aussage mit ihren Kniebeschwerden schon deutlich besser als in der Zeit nach Weihnachten.
Öberg, die während der Saisonvorbereitung im August krankheitsbedingt zwischenzeitlich kürzer treten musste, ist mit Blick auf den kommenden Biathlon-Winter trotzdem zuversichtlich. Sie sei optimistisch, "dass es gut klappen wird", erklärte die schwedische Skijägerin.
Biathlon: Hanna Öberg schaut auf die Technik
Für Öberg steht die richtige Technik aufgrund ihrer Knieprobleme noch mehr im Fokus. "Es wird fast noch wichtiger, dass man technisch richtig läuft, denn bei technisch falscher Laufweise besteht die Gefahr, dass man die Verletzung noch mehr belastet", erklärte sie.
Öberg hatte die letzte Biathlon-Saison auf dem zwölften Platz des Gesamtweltcups beendet. Die zweifache Olympiasiegerin war hinter ihrer jüngeren Schwester Elvira (7.) damit die zweitbeste Schwedin.
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Der kommende Biathlon-Winter beginnt am 30. November im finnischen Kontiolahti. Saisonhighlight ist die Weltmeisterschaft in Lenzerheide. Die Biathlon-Festspiele in der Schweiz finden zwischen dem 12. und 23. Februar statt. Spätestens dann will Öberg wieder in gewohnter Topform sein.
