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Italiener enthüllt überraschenden Angstgegner

G.O.A.T.-Deabtte: Sinner nennt den Besten aller Zeiten

Video: Extremsport pur beim Dolomitenmann
11. September 2024, 11:02
sport.de
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Bei den US Open machte der italienische Tennis-Superstar Jannik Sinner unlängst seinen zweiten Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier perfekt. Vor allem die Art und Weise, wie die Nummer eins des ATP-Rankings den Triumph perfekt machte, lässt vermuten, dass der Finalsieg in Flushing Meadows nicht Sinners letzter Coup bei einem Major bleiben wird. Bis zur Ausbeute des Spielers, der dem 23-Jährigen zufolge der Beste aller Zeiten ist, ist der Weg allerdings noch ein sehr, sehr weiter.

Auf Nachfrage, wer für ihn der G.O.A.T. im Tennis-Sport sei, antwortete Jannik Sinner im Gespräch mit Medien der Herren-Tennis-Tour ATP: Roger Federer.

Der Schweizer feierte zwischen 2003 und 2018 20 Grand-Slam-Siege. Allein auf dem heiligen Rasen von Wimbledon kürte sich Federer achtmal zum Gewinner, mehr Titel konnte in London bislang kein Spieler gewinnen.

Neben Andre Agassi, Fred Perry, Rod Laver, Roy Emerson, Rafael Nadal und Novak Djokovic ist er außerdem einer von sieben Tennis-Stars, die alle vier Grand Slams mindestens einmal gewinnen konnten. 

Sinner nennt überraschenden Angstgegner

Die Debatte, wer der beste Tennis-Spieler aller Zeiten ist, ist eine, die seit Jahren heiß geführt wird. Mit 24 Grand-Slam-Titeln ist Novak Djokovic auf dem Papier die Nummer eins, Rafael Nadal folgt mit 22. Beide sind noch aktiv, Nadal hat allerdings mit großen körperlichen Problemen zu kämpfen, ob er nochmal an alte Leistungen anknüpfen kann, steht in den Sternen. Djokovic gehört mit 37 Jahren hingegen weiterhin zur absoluten Weltspitze. 2023 gewann der Serbe noch drei Grand Slams.

Des Weiteren enthüllte Sinner einen überraschenden Angstgegner: Der Slowene Aljaz Bedene habe ihn immer extrem gefordert, so dass er durchaus froh sei, dass Bedene den Schläger 2022 an den Nagel hing, gestand Sinner.

Ein Blick auf die Statistik bestätigt Sinners Aussage: Von vier Duellen gewann der Italiener gerade einmal eines. Allerdings spielte man seit drei Jahren auch nicht mehr gegeneinander. Die Matches stammen somit aus einer Zeit, zu der Sinner noch nicht zur Weltspitze zählte.

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