Die Miami Dolphins haben sich kurz vor dem Start der neuen Saison in der NFL mit einem ihrer besten Verteidiger auf einen Rekordvertrag geeinigt.
Wie mehrere Medien am Freitag übereinstimmend berichteten, haben sich die Dolphins mit Cornerback Jalen Ramsey auf eine Vertragsverlängerung über drei Jahre geeinigt, die ihm 72,3 Millionen Dollar einbringen kann. Davon sind laut einem Bericht von "ESPN" 55,3 Millionen Dollar garantiert. Im Schnitt wird Ramsey damit 24,1 Millionen Dollar über die Laufzeit dieser Verlängerung verdienen, was ihn zum höchstbezahlten Cornerback der NFL macht.
Ramsey war bereits in der Vergangenheit mal der Topverdiener unter den Cornerbacks, war zuletzt aber hinter den einen oder anderen Kollegen zurückgefallen in der Geldrangliste. Am vergangenen Mittwoch erst hatte derweil Denvers Patrick Surtain II für eine bis dahin neue Bestmarke gesorgt, als er einen Vertrag unterschrieb, der ihm im Schnitt 24 Millionen Dollar einbringt.
Ramsey spielt seit der Saison 2023 bei den Dolphins und hatte ursprünglich noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2025, jedoch wäre ihm über 2024 hinaus kein Geld mehr garantiert gewesen.
Ramsey schon zweimal getradet
"Seit ich hierher gekommen bin, hatte ich das Gefühl, dass dies eine großartige Beziehung ist, es war eine wachsende Beziehung", sagte Ramsey am Freitag gegenüber Reportern. "Sie haben sehr viel über mich gelernt, wer ich bin und zwar nicht nur als Spieler, sondern auch als Person. Und ich habe ebenso viel über sie gelernt und wie authentisch sie sind."
Ramsey hatte seine Karriere in der NFL als fünfter Pick insgesamt im Draft 2016 bei den Jacksonville Jaguars begonnen. Im Laufe der Saison 2019 wurde er dann zu den Los Angeles Rams getradet, mit denen er in der Saison 2021 den Super Bowl gewann. Im Vorfeld der Saison 2023 ging es dann mit einem weiteren Trade für einen Drittrundenpick und Tight End Hunter Long zurück nach Florida.
Ramsey zählt seit Jahren zu den besten Cornerbacks der NFL und erreichte in seinen acht Jahren in der Liga nur als Rookie nicht den Pro Bowl, ansonsten aber in den vergangenen sieben Jahren in Serie. Zudem wurde er bislang dreimal zum All-Pro gewählt.



































