Wunschkandidat Jonathan Tah kommt nicht, Matthijs de Ligt ist weg, Hiroki Ito und Josip Stanisic fallen lange aus. Legt der FC Bayern kurz vor Transferschluss in der Defensive nach? Klub-CEO Jan-Christian Dreesen hat sich jetzt zu den Abwehrplänen des deutschen Fußball-Rekordmeisters geäußert.
Auf dem Transfermarkt war der FC Bayern in den vergangenen Monaten durchaus fleißig. Mit Michael Olise von Crystal Palace und Joao Palhinha vom FC Fulham rüstete der entthronte Deutsche Meister vor allem im Mittelfeld namhaft auf.
Mit Josip Stanisic, der nach seiner Leihe von Meister Bayer Leverkusen zurückkehrte, und Hiroki Ito vom VfB Stuttgart lotste der FC Bayern zudem zwei variabel einsetzbare Defensivkräfte an die Säbener Straße. Trotzdem bleiben gerade in der Abwehr ein paar Fragezeichen mit Blick auf das sich schließende Transferfenster.
FC Bayern: Dreesen watscht Spekulationen ab
Mit Nationalspieler Jonathan Tah wechselt ein wochenlang umgarnter Wunschspieler nun doch nicht zum FC Bayern. Stattdessen verabschiedete sich mit Matthijs de Ligt sogar ein gestandener Innenverteidiger. Den Niederländer zog im Doppelpack mit Noussair Mazraoui für rund 75 Millionen Euro zu Manchester United.
Die Ausfälle von Stanisic (Außenbandriss im Knie) und Ito, der laut Klubangaben wegen eines Mittelfußbruchs "mehrere Wochen fehlen" wird, verschärfen die Lage in der Abwehrzentrale. Denn mit Dayot Upamecano, Min-jae Kim und Eric Dier stehen aktuell nur drei fitte Stammkräfte auf dieser Position bereit. Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen sieht jedoch offenbar keinen Grund zur Sorge.
"Ich glaube, wir sind gut aufgestellt", zitiert ein Journalist von "Münchner Merkur" und "tz" den Vorstandsboss des Rekordmeisters: "Es gab Diskussionen um den Abgang von de Ligt. Das Transferfenster ist noch ein paar Tage offen, aber deswegen muss man nicht gleich wieder auf einen Innenverteidiger spekulieren."


























