Auch nach der Sommerpause fährt Dreifach-Weltmeister Max Verstappen in der Formel 1 der Konkurrenz hinterher. Bei seinem Heimspiel in Zandvoort zeigten ihm die Fahrer von Mercedes und McLaren die Grenzen auf. Der Niederländer schlug hinterher Alarm.
Formel-1-Superstar Max Verstappen war nach seinem fünften Platz im 2. Freien Training der Formel 1 in den Niederlanden ratlos.
"Ich habe im Moment keine klare Antwort darauf, wie wir uns verbessern können. Aber wir schauen es uns an", sagte der 26-Jährige: "Wir sind einfach zu langsam - so einfach ist das." Sowohl auf dem Long Run als auch auf dem Short Run sei sein Red Bull "ein bisschen zu langsam", fügte er hin: "Es liegt also noch ein bisschen Arbeit vor uns."
Eine "Überraschung" seien die Ergebnisse aus den ersten beiden Sessions in Zandvoort seiner Meinung nach nicht, konnte er die Königsklasse zuletzt doch nicht so dominieren wie noch zum Saisonstart. "Wir versuchen, noch etwas Geschwindigkeit für Sonntag zu finden."
Wolff lobt McLaren-Pilot Norris
Der Red-Bull-Pilot hatte in den vergangenen vier Rennen in der Königsklasse keinen Sieg einfahren können. In Spielberg und Budapest wurde er nur Fünfter, in Spa Vierter. Allein beim Großen Preis von Großbritannien fuhr er als Zweiter aufs Podest. Der Vorsprung in der Fahrerwertung derweil weiter groß: Den Niederländer trennen 78 Punkte von McLaren-Pilot Lando Norris, der am Freitagvormittag das erste Training gewinnen konnte und im zweiten Vierter wurde.
Lando Norris mit seinem Teamkollegen Oscar Piastri, Zweiter im 2. Training, und die beiden Mercedes-Stars Lewis Hamilton (3.) und George Russell (1.) werden auch am Samstag und Sonntag Verstappens größte Konkurrenten sein.
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Norris dürfte in Verstappens Heimat dabei die Favoritenrolle zukommen, machte er bei den Long Runs doch die beste Figur. "Er wirkt sehr stark, im Long Run war er mit Abstand der Schnellste", hob auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bei "Sky" hervor.
