Dem FC Bayern bleiben noch neun Tage, bis der Transfermarkt schließt, dann können keine Verstärkungen mehr geholt werden - oder doch? Bekanntermaßen dürfen auch nach dem Stichtag noch vereinslose Spieler verpflichtet werden, und genau bei solch einem mit prominentem Namen sollen die Münchner zuletzt angefragt haben.
Derzeit befindet sich der FC Bayern nach der letzten titellosen Saison noch mitten im Umbruch, aktuell ist unklar, ob es bis zum Transferschluss am 30. August weitere Zu- oder Abgänge geben wird. Einer der Kandidaten für eine Flucht auf den letzten Metern ist Leon Goretzka. Der Routinier hat unter Neu-Coach Vincent Kompany einen erwiesenermaßen schweren Stand aufgrund der dichten Besetzung im zentralen Mittelfeld.
Gut möglich also, dass Goretzka sich noch zeitnah einen anderen Verein sucht. Derweil soll der Rekordmeister aber schon bei einem anderen Spieler auf gleicher Position vorgefühlt haben, der allerdings aufgrund seiner Vertragssituation auch noch nach dem Transfer-Stichtag zu verpflichten wäre: Adrien Rabiot.
Wie die französische "L'Equipe" berichtet, haben die Münchner Verantwortlichen zuletzt Kontakt zu Rabiot bzw. dessen Umfeld aufgenommen. Wann genau das gewesen sein soll, sagt der Bericht nicht.
Klar ist nur: Der französische Nationalspieler, der bis zum Sommer bei Juventus Turin beschäftigt war, ist seit 1. Juli 2024 vereinslos und wäre damit ablösefrei zu haben. Günstig wäre eine Verpflichtung des 29-Jährigen, der in der Vergangenheit mit Paris Saint-Germain sechs Meistertitel gewann und mit Juve zweimal den Pokal holte, dennoch nicht.
FC Bayern müsste Rabiot ein Top-Gehalt bieten
Denn Rabiot soll laut "L'Equipe" ein Jahresgehalt von immerhin 7,5 Millionen Euro netto fordern. Ob die Bayern, die das Gehaltsniveau insgesamt senken wollen, bereit sind, dem Franzosen diesen Wunsch zu erfüllen, ist offen.
Wie es weiter heißt, ist der FC Bayern aber nicht der einzige Klub, der zumindest über einen Transfer von Rabiot nachgedacht hat. Demnach sind auch Inter Mailand und der FC Liverpool am vereinslosen Profi dran - auch eine Rückkehr zu PSG wird gehandelt. Manchester United soll mittlerweile aus dem Rennen um den Mittelfeldmann ausgestiegen sein.
In München dürfte Rabiot - die Gehaltsfrage mal außen vor - maximal ein Thema werden, falls Goretzka tatsächlich den Rekordmeister verlässt.





























