Am Dienstag legte der FC Schalke 04 einen beeindruckenden Transferspurt hin, verkündete die Verpflichtung von gleich drei neuen Spielern und damit insgesamt die externen Neuzugänge zwölf bis 14 für die Saison 2024/25. Ein Ende des königsblauen Megaumbruchs ist wohl dennoch noch nicht in Stein gemeißelt.
Mit Steve Noode (kam aus Kamerun), Ilyes Hamache (vom FC Valenciennes) und Mauro Zalazar (FC Granada) stellte der FC Schalke 04 im Verlauf des Dienstags gleich drei neue Spieler vor. Der Kader der Knappen umfasst damit derzeit 38 Profis - weitere könnten folgen.
Die S04-Führung soll inzwischen zwar "sehr zufrieden" mit dem vorhandenen Personal sein, das schließt weitere Verpflichtungen allerdings nicht aus. Das will die "WAZ" erfahren haben.
Demnach behält Kaderplaner Ben Manga den Markt weiter im Blick, sollten sich interessante Möglichkeiten bieten, könnte Schalke erneut zuschlagen. "Mehr als ein oder zwei weitere Zugänge sind hier aber sehr unwahrscheinlich", schränkt die Zeitung allerdings ein.
FC Schalke 04 sucht "Soforthilfen"
Die "WAZ" umreißt zudem die Bedingungen dafür, dass Königsblau noch weitere Spieler verpflichtet: Mit Noode (19), Hamache (21) und Zalazar (19) verfügt der Kader nun über ausreichend Talente, ergänzt werden könnten lediglich noch echte "Soforthilfen", heißt es.
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Sollte sich die Chance auftun, eine solche "Soforthilfe" unter Vertrag zu nehmen, wäre sogar eine Leihe nicht ausgeschlossen. Grundsätzlich will man in Gelsenkirchen allerdings eher auf Leihzugänge verzichten.
Auf der anderen Seite sollen dem Bericht zufolge "definitiv" noch Akteure den Klub verlassen. Mit Sebastian Polter wurde am Donnerstag die Vertragsauflösung vereinbart, Henning Matriciani soll den Klub noch auf Leihbasis verlassen. Die zahlreichen Youngster sollen hingegen allesamt bleiben und Spielpraxis sammeln.































