Ab dem 26. August startet mit den US Open 2024 das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres. Während die Topstars der Szene noch darauf warten, gegen wen sie ins Turnier starten, fightet die zweite Garde längst in der Qualifikation um ein Ticket für das Hauptfeld in Flushing Meadows. Beim DTB darf nur noch ein Duo hoffen.
Nachdem die zweite Runde der Qualifikation für die US Open 2024 absolviert ist, träumt von den vier gestarteten deutschen Damen nur noch Eva Lys von einem Platz im Hauptfeld. Die an Nummer neun gesetzte Nummer 113 der Weltrangliste rang die Australierin Olivia Gadecki (Nummer 154 der Weltrangliste) in drei Sätzen mit 6:3, 4:6 und 6:1 nieder.
Mit einem Sieg gegen die Britin Yuriko Miyazaki (Nummer 144 der Weltrangliste) würde sie es wie schon 2023 ins Hauptfeld der US Open schaffen. Im vergangenen Jahr feierte die 22-Jährige ihren bislang einzigen Sieg im Rahmen eines Grand Slams in Flushing Meadows.
Ella Seidel und Nastasja Schunk sind in der 2. Runde der Qualifikation hingegen ausgeschieden, Mona Barthel scheiterte sogar schon an ihrer Auftakthürde.
Die 34-jährige Barthel (Nummer 179 der Weltrangliste) lieferte sich mit Su-jeong Jang (Nummer 239 der Weltrangliste) aus Südkorea einen spannenden Fight, musste sich letztlich aber mit 7:5, 5:7 und 2:6 geschlagen geben. Zuletzt stand Barthel 2018 im Hauptfeld der US Open.
Ein Kunststück, das der 19-jährigen Ella Seidel (Nummer 134 der Weltrangliste) auch 2024 nicht gelingen wird. Seidel ging zwar als leichte Favoritin ins Duell mit der Argentinierin Solana Sierra (Nummer 159 der Weltrangliste), unterlag in einer engen Partie allerdings mit 6:3, 5:7 und 2:6.
Durchwachsenes Abschneiden der deutschen Herren
Nastasja Schunk (Nummer 382 der Weltrangliste), die in der Weltrangliste schon unter den besten 150 lag, aufgrund einer Verletzung allerdings weit zurückfiel, hatte gegen Hailey Baptiste aus den USA (Nummer 106 der Weltrangliste) beim 1:6 und 4:6 hingegen kaum etwas zu melden.
Bei den Herren gestaltet sich die Lage nicht viel besser. Mit Yannik Hanfmann (Nummer 98 der Weltrangliste) schied die Nummer zwei der Setzliste in der ersten Quali-Runde sang- und klanglos mit 2:6 und 1:6 gegen den Italiener Stefano Napolitano (Nummer 136 der Weltrangliste) aus.
Henri Squire (Nummer 183 der Weltrangliste) musste sich dem Argentinier Roman Andres Burruchaga (Nummer 124 der Weltrangliste) mit 6:7, 7:6 und 2:6 geschlagen geben und Rudolf Molleker (Nummer 219 der Weltrangliste) unterlag Yu Hsiuo Hsu (Nummer 186 der Weltrangliste) aus Taiwan mit 6:4, 4:6 und 5:7.
Die deutschen Farben hält derweil Maximilian Marterer (Nummer 101 der Weltrangliste) hoch. Marterer wies in der 2. Runde den US-Amerikaner Patrick Kypson (Nummer 168 der Weltrangliste) mit 6:4 und 7:6 in die Schranken. Schlägt er auch Mitchell Krueger (Nummer 171 der Weltrangliste) aus den USA, steht er im Hauptfeld.














