Selbst den Größten passieren Fehler: So auch Rio-Weltmeister Bastian Schweinsteiger, der mit einem verbalen Einwurf nach dem DFB-Pokal-Erstrundenerfolg von Eintracht Frankfurt bei Eintracht Braunschweig daneben lag und mit seinem Fauxpas für Wirbel sorgte.
Seit mehr als vier Jahren ist der frühere Bundesliga-Profi Bastian Schweinsteiger als TV-Experte für die ARD im Einsatz. Auch am Montag stand der Weltmeister von 2014 wieder vor der Kamera und gab seine Einschätzungen zur Partie Eintracht Braunschweig gegen Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal ab.
Doch nach dem Spiel, das die Frankfurter mit 4:1 gegen den Zweitligisten gewannen, schien Schweinsteiger kurzzeitig nicht ganz auf der Höhe zu sein, als er zusammen mit Moderatorin Esther Sedlaczek und SGE-Trainer Dino Toppmöller die 90 Minuten analysierte. Gerade ging es zwischen Sedlaczek und Toppmöller um die starke SGE-Offensive, da merkte Schweinsteiger nämlich ergänzend an, dass der Bundesligist schließlich auch "zu Null" gespielt habe und wollte damit wohl auch die defensive Leistung der Adlerträger hervorheben.
Dabei hatte Schweinsteiger offenbar vergessen, dass die Gäste kurz vor Abpfiff noch den Ehrentreffer erzielt hatten. Braunschweigs Levente Szabó hatte zum 1:4-Endstand aus Gastgeber-Sicht eingenetzt nach Vorlage von Fabio Di Michele Sanchez, begünstigt durch nachlässige Abwehrarbeit der SGE-Stars.
Kein Wunder, dass Toppmöller Schweinsteigers "zu Null"-Bemerkung mit einem Lächeln kommentierte:. "Naja, fast", sagte der Frankfurter Coach auf die falsche Anmerkung des 40-Jährigen.
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"Ein Tor haben sie ja kassiert", erinnerte dann auch Sedlaczek den Ex-Fußballer und die TV-Zuschauer.
Außerdem verriet sie, dass Schweinsteiger wohl zumindest die Toranzahl vor der Partie richtig getippt hat. "Er ist ein bisschen stolz auf sich, denn er hat genau fünf Tore prognostiziert und ist froh, dass es darauf hinausgelaufen ist", so die Moderatorin.



































