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"Ordentliche Starts" in Courchevel

Skisprung-Star auf Suche nach alter Stärke

Dawid Kubacki bereitet sich auf die Saison im Skispringen vor
Dawid Kubacki bereitet sich auf die Saison im Skispringen vor
Foto: © IMAGO/Andreas Stroh
20. August 2024, 09:11
sport.de
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Dawid Kubacki will nach einer enttäuschenden Saison im Skispringen wieder zurück zu alter Stärke finden. Den Anfang hierfür machte der ehemalige Vierschanzentourneesieger beim Auftakt der Mattensaison in Frankreich.

Kubacki belegte bei den beiden zurückliegenden Wettkämpfen in Courchevel die Plätze 13 und sieben. Solide Resultate, die den 34-Jährigen darauf hoffen lassen, wieder zu alter Konstanz zu finden.

"Ich denke, es waren ordentliche Starts. Darum ging es mir bei diesen Wettbewerben und bei meiner Reise nach Frankreich, nämlich darum, mich im Wettbewerb zu testen. Um zu sehen, auf welcher Stufe ich im Moment in der Vorbereitung bin", wird Kubacki vom Portal "skijumping.pl" zitiert.

Der Vierschanzentourneesieger von 2020 hatte im letzten Jahr nicht am Sommer-Grand-Prix in den französischen Alpen teilgenommen.

"Ich bin nach Courchevel gekommen, weil es nach der Art von Saison, die wir dieses Jahr hatten, gut ist, einen neuen Zyklus mit einem guten Start zu beginnen. Nicht mit den Sprüngen auf gutem Niveau bis zum Herbst zu warten. Das war einfach meine Meinung. Als ich gefragt wurde, ob ich hierher kommen wolle, habe ich ja gesagt", erklärte Kubacki seine Teilnahme.

Skispringen: Alexander Stöckl unterstützt polnisches Team

Der Skisprung-Routinier hatte in der vergangenen Weltcup-Saison lediglich den 28. Platz belegt. Teamkollege und Superstar Kamil Stoch (26.) erlebte ebenfalls einen enttäuschenden Winter. Bester polnischer Skispringer war Aleksander Zniszczol mit Position 19 im Gesamtweltcup.

Mit Alexander Stöckl konnte der polnische Skiverband zuletzt einen prominenten Sportdirektor für die Skispringer und Nordischen Kombinierer verpflichten.

"Ich hatte bereits die Gelegenheit, ihn zu treffen", verriet Kubacki. Der langjährige Cheftrainer Norwegens habe ihm skizziert, woran er in seiner Funktion künftig arbeiten wird, erklärte der Skispringer.

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