Bei der Suche nach einem Nachfolger für Waldemar Anton kristallisiert sich Loic Badé vom FC Sevilla immer mehr als Favorit des VfB Stuttgart heraus. Der französische Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele ist wohl günstiger zu haben als bislang angenommen.
Wie der "kicker" berichtet, beschäftigt sich der VfB Stuttgart mit einer Verpflichtung von Loic Badé. Dem Bericht zufolge fordert der FC Sevilla mindestens 15 Millionen Euro für den Innenverteidiger, der noch bis 2027 gebunden ist.
Der VfB, so heißt es weiter, strebe daher eine Leihe an. Ob dieses Szenario realistisch ist, ist unklar.
Zuvor hatte "RMC" bereits berichtet, dass die Stuttgarter Badé im Visier haben. Demnach laufen bereits Verhandlungen zwischen den Schwaben und der Spielerseite. Als Ablöse wurden in dem Bericht mindestens 20 Millionen Euro genannt.
Badé war im Sommer 2023 nach einer Leihe fest von Stade Rennes zum FC Sevilla gewechselt. Zwölf Millionen Euro wechselten damals den Besitzer.
Bei den Olympischen Spielen gehörte der 24-Jährige zum französischen Team, das die Silbermedaille gewinnen konnte. Der Abwehrspieler stand in fünf von sechs Partien über die volle Distanz auf dem Platz, erzielte zum Auftakt gegen die USA (3:0) sogar ein Tor.
Mit Hiroki Ito (zum FC Bayern) und Waldemar Anton (zum BVB) waren in Stuttgart in diesem Sommer zwei Defensivstammkräfte weggebrochen. Für das Duo kassierte man am Neckar zusammen rund 46 Millionen Euro.
VfB Stuttgart sucht Innenverteidiger mit Startelf-Potenzial
In der Breite sind die Schwaben in der Innenverteidigung gut besetzt. Ein Spieler mit Stammplatzpotential für die rechte Seite des Abwehrzentrums fehlt allerdings noch.
Zuletzt wurde auch Mark McKenzie von KRC Genk mit dem VfB in Verbindung gebracht. Der belgische Journalist Sacha Tavolieri berichtete sogar von "fortgeschrittenen Gesprächen". Als Ablöse stehen fünf Millionen Euro im Raum.





























