Beim VfB Stuttgart hat Angreifer Luca Pfeiffer keine Zukunft mehr. Ein Ausweg könnte ein Wechsel zu Zweitligist Karlsruher SC sein. Doch noch hakt dieser an einem zentralen Punkt.
Wie der "kicker" berichtet, ist Pfeiffers Gehalt beim Vizemeister zu hoch, als dass es der KSC stemmen könnte. Aber: Pfeiffer soll dem früheren Bundesligisten in Gesprächen bereits signalisiert haben, dass er für einen Wechsel zu finanziellen Abstrichen bereit wäre.
Der 27-Jährige würde demnach gerne seine Karriere wieder in Schwung bringen - und das im Unterhaus, wo ihm in der Saison 2021/2022 starke 17 Treffer und sechs Vorlagen im Trikot von Darmstadt 98 gelangen.
Zu den Lilien war der 1,96 Meter lange Mittelstürmer damals aber nur vom FC Midtjylland ausgeliehen. Von dort verpflichtete der VfB Stuttgart ihn und überwies immerhin 2,85 Millionen Euro an den dänischen Verein.
Im Ländle blieb Pfeiffer aber der Durchbruch verwehrt. Eine Leihe zurück nach Darmstadt in der abgelaufenen Saison brachte nur wenig Besserung. Ein Tor und vier Vorlagen standen in 24 Bundesligaspielen zu Buche. Den Abstieg der Lilien konnte er nicht verhindern, zog sich zudem im Mai einen Mittelfußbruch zu.
Bereits zahlreiche Transfers beim VfB Stuttgart
Auch "Bild" hatte zuletzt über das Karlsruher Interesse an Pfeiffer berichtet. Wie hoch die Ablöse für den noch bis 2026 an den VfB Stuttgart gebunden Profi wäre, ist allerdings offen.
Die Schwaben haben in diesem Sommer bereits eine Vielzahl von Transfers getätigt, sowohl auf der Zu-, als auch auf der Abgangsseite.
Die Leistungsträger Hiroki Ito (FC Bayern), Waldemar Anton und Serhou Guirassy (beide Borussia Dortmund) verließen den VfB. Im Gegenzug verpflichtete der Klub unter anderem den bisherigen Leihspieler Deniz Undav (Brighton & Hove Albion) fest und holte Ermedin Demivoric (FC Augsburg).