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Überraschungen inbegriffen

DSV benennt erstes Skisprung-Aufgebot

Markus Eisenbichler geht in Courchevel an den Start
Markus Eisenbichler geht in Courchevel an den Start
Foto: © Foto Olimpik via www.imago-images.de
12. August 2024, 19:14
sport.de
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Im französischen Courchevel startet am Dienstag der Sommer-Grand-Prix der Skispringer. Der DSV gab nun sein Aufgebot bekannt - Überraschungen inbegriffen.

Wenn sich die Skisprung-Elite ab Dienstag in Courchevel zum ersten Mattenspringen des Sommer-Grand-Prix trifft, werden mit Andreas Wellinger und Pius Paschek die beiden besten deutschen Athleten des vergangenen Winters nicht an den Start gehen. Doppel-Olympiasieger Wellinger und, im letzten Jahr Dritter der Gesamtweltcupwertung, und Paschke, der 2023/24 als Zehnter der Endabrechnung überraschte, fehlen im Aufgebot, das der DSV am Montag bekanntgab.

Prominente Namen sind dennoch vertreten: Fünffach Weltmeister Karl Geiger und der sechsmalige WM-Goldmedaillengewinner Markus Eisenbichler führen das Team an, das um zwei Talente ergänzt wird.

Die beiden 20-jährigen Ben Bayer und Jannik Faißt, die im Weltcup bislang noch keine Chance erhielten, dürfen ihr Glück versuchen. 

Ein Fingerzeig dürfte die Nominierung auch für Eisenbichler sein. Der 33-Jährige, der 2023/24 nicht den Sprung in den deutschen Weltcupkader schaffte, scheint sich zumindest wieder der nationalen Spitze angenähert zu haben. 

Deutsche Skisprung-Frauen verzichten auf Courchevel 

In Frankreich stehen am Dienstag und Mittwoch zwei Einzelspringen jeweils für die Männer und die Frauen auf dem Programm. Die weiteren Stationen des Sommer-Grand-Prix lauten Wisla (voraussichtlich 13. September bis 15. September), Rasnov (20. September bis 22. September), Hinzenbach (27. September bis 29. September) und Klingenthal (04. Oktober bis 06. Oktober).

In Wisla sollte eigentlich schon Mitte August gesprungen werden, nach einem Erdrutsch im Aufsprunggegenhang musste das Springen jedoch abgesagt werden. Der Ersatztermin Mitte September ist noch nicht endgültig gesichert.

Die deutschen Frauen verzichten komplett auf die Veranstaltung in Courchevel. Stattdessen steht ein viertägiges Sprung-Trainingslager in Oberhof auf dem Programm.

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