In den letzten Tagen wurde mehr und mehr spekuliert, dass die langfristige Zukunft von Joshua Kimmich doch beim FC Bayern liegen könnte. Anders sieht es offenbar beim privaten Ausrüsters des Mittelfeldspielers aus. Dort muss sich der Nationalspieler wohl umorientieren.
Wie das Portal "footyheadlines" berichtet, verdichten sich die Zeichen, dass Kimmich und der Sportartikelhersteller Nike bald getrennte Wege gehen.
Zuletzt soll der 29-Jährige im Training des Rekordmeisters wiederholt Schuhe getragen haben, auf denen das Nike-Logo schwarz übermalt war. Dem Bericht zufolge sei dies ein starkes Indiz für die bevorstehende Trennung.
Kimmich hat seit 2015 eine Partnerschaft mit dem US-Großkonzern. Nun fällt sein Deal offenbar dem dortigen Sparkurs zum Opfer.
Nach enttäuschenden Verkaufszahlen hatte Nike Ende 2023 angekündigt, man müsse über die nächsten drei Jahre rund zwei Milliarden Dollar einsparen. Rund zwei Prozent der weltweiten Stellen wurden in diesem Zuge gestrichen. Der Aktienkurs der Unternehmens ist seit dem Jahreswechsel um über 30 Prozent eingebrochen.
Nicht der erste Nike-Abschied beim FC Bayern
Vieles deutet darauf hin, dass bei Nike auch im Sponsoring Millionen eingespart werden sollen. Brancheninsider prognostizierten, dass für viele Nike-Athleten, die nicht zu den absoluten Weltstars gehören, zurzeit kaum Chancen auf eine Vertragsverlängerung bestehen.
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Ausgenommen sind Größen wie Cristiano Ronaldo, LeBron James, Michael Jordan und Kevin Durant, die bei Nike lebenslange Verträge besitzen.
Beim FC Bayern hatte es schon in der letzten Saison einen prominenten Nike-Abschied gegeben. Harry Kane trennte sich damals von der Marke und trägt seitdem Schuhe von Skechers.
Persönliche Ausrüster sind für Fußball eine lukrative Einnahmequelle. Jedes Jahr winken Top-Spielern Millionen. Superstars wie Neymar, Erling Haaland oder Ronaldo sollen angeblich bis zu 20 Millionen Euro pro Saison von ihren Partnern bekommen.





























