Mit zwei Treffern beim 2:1-Auftaktsieg gegen den 1. FC Köln avancierte Ransford Königsdörffer zum Matchwinner für den Hamburger SV. Dabei wollte der Doppelpacker den HSV vor der Saison noch verlassen. Einen Abschied des 22-Jährigen haben die Rothosen aber wohl ausgeschlossen.
Hinter Ransford Königsdörffer liegt eine durchwachsene Spielzeit. In 33 Pflichtspielen für den Hamburger SV gelangen dem flexibel einsetzbaren Offensivspieler, der meist nur als Joker zum Einsatz kam, lediglich drei Tore und vier Vorlagen. Ein Abschied des Angreifers, der 2022 für rund 1,2 Millionen Euro aus Dresden in die Hansestadt wechselte, erschien durchaus möglich.
Laut "Sport Bild" sorgte sich der 22-Jährige noch vor wenigen Wochen um seine Perspektive beim HSV und lotete die Möglichkeit eines Wechsels aus. Demnach wollte der Nationalspieler Ghanas gerne zu einem Verein wechseln, der ihm deutlich mehr Spielzeit bieten kann.
Ransford Königsdörffer führt HSV zum Auftaktsieg
Jedoch sollen die Hamburger Klub-Bosse dem Youngster klargemacht haben, dass ein Abgang für sie nicht in Frage kommt. Den Informationen der Sportzeitung zufolge hatte Königsdörffer sich bereits im Winter nach einer Leihe erkundigt. Auch damals hatte die HSV-Entscheider bereits ein Wechsel-Veto eingelegt.
Das ausgesprochene Vertrauen zahlte der vierfache Nationalspieler im ersten Pflichtspiel der neuen Saison gleich zurück. Mit seinen zwei Treffern sorgte der gebürtige Berliner quasi im Alleingang für den 2:1-Sieg beim 1. FC Köln. Seine Rolle im Sturmzentrum des HSV wird Königsdörffer wohl auch noch länger bekleiden müssen.
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Eigentlich ist der Traditionsklub dort mit Davie Selke und Robert Glatzel bestens besetzt. Jedoch laboriert Selke aktuell noch an den Folgen eines Mittelfußbruches. Eine Nominierung für die Startelf ist daher noch nicht in Sicht. Mit einer Rückkehr von Glatzel rechnet man laut "Sport Bild" erst nach der Länderspielpause im September.































