Nachdem der Wechsel von Niclas Füllkrug von Borussia Dortmund zu West Ham United feststand, konkretisierten sich die Gerüchte um Maximilian Beier von der TSG 1899 Hoffenheim. Im Poker um den Nationalspieler hat der BVB offenbar die Nase vorn.
Wie die "Sport Bild" berichtet, hat neben Borussia Dortmund auch der FC Liverpool konkretes Interesse an Beier angemeldet.
Allerdings liege der BVB im Poker um den 21-Jährigen vorn. Der Bundesligist befinde sich in einer "aussichtsreichen Position" und habe "sehr realistische Chancen" auf einen Transfer, heiß es weiter.
Nach dem Wechsel von Niclas Füllkrug hat der BVB einerseits das nötige Kleingeld, um Beier zu verpflichten. Andererseits besteht beim Revierklub auch Handlungsbedarf in der Offensive.
Angeblich muss der BVB rund 25 bis 30 Millionen Euro auf den Tisch legen, um Beier aus dem Kraichgau loszueisen.
Für Füllkrug sollen die Dortmunder eine Fixsumme in Höhe von 27 Millionen sowie Bonuszahlungen von bis zu fünf Millionen Euro von West Ham United kassieren.
Zuletzt hatten bereits mehrere Medien übereinstimmend berichtet, dass der BVB die Bemühungen um Maximilian Beier verstärkt. Der Nationalspieler sei absoluter Wunschtransfer der Schwarz-Gelben. Besonders Trainer Nuri Sahin soll sich intern vehement für den Angreifer ausgesprochen haben.
Vermeldet der BVB den Beier-Transfer noch in dieser Woche?
Laut "Sky" besteht allerdings noch kein Kontakt zu den Verantwortlichen aus Hoffenheim. Dort sei man allerdings über das Interesse des BVB informiert.
Ein allzu großes Hindernis dürften die Verhandlungen zwischen den Klubs ohnehin nicht werden. Der TV-Sender rechnet damit, dass der Deal noch diese Woche über die Bühne gehen könnte.
In Dortmund winkt Beier im Falle eines Wechsel wohl ein langfristiger Vertrag mit einem Jahresgehalt von fünf bis sechs Millionen Euro.