Der FC Schalke 04 sucht weiterhin nach Verstärkungen für die Abteilung Attacke. Sowohl im Sturmzentrum, als auch im offensiven Mittelfeld würden die Knappen gerne noch eine Neuverpflichtung präsentieren. Gerüchten aus Südamerika zufolge hat der Zweitligist Interesse an einem Nationalspieler Uruguays.
Beim FC Schalke 04 ist die Stimmung nach der 5:1-Gala zum Saisonauftakt gegen Eintracht Braunschweig bestens. Insbesondere die Offensive der Knappen machte gegen die überforderten Niedersachsen einen hervorragenden Eindruck. Abgeschlossen sind die Planungen im Angriff aber noch nicht.
Gerne würde der Zweitliga-Spitzenreiter noch einen Mittelstürmer und einen Zehner unter Vertrag nehmen. Das hatte auch Sportdirektor Marc Wilmots unlängst bestätigt. Möglicherweise ist der FC Schalke 04 auf der Suche nach einem neuen offensiven Mittelfeldspieler in Südamerika fündig geworden.
Viel Konkurrenz für den FC Schalke 04
Der uruguayische Sportjournalist Mauro Mas berichtet bei X (ehemals Twitter), dass die Königsblauen Interesse an einer Verpflichtung von Felipe Carballo zeigen. Der 27-Jährige steht aktuell noch bei Gremio Porto Algre in Brasilien bis 2026 unter Vertrag. Dort zählt der siebenfache Nationalspieler Uruguays allerdings nicht zum Stammpersonal.
Daher machen sich offenbar zahlreiche Klubs Hoffnungen auf eine Verpflichtung des Mittelfeldakteuers. Neben dem deutschen Zweitligisten sollen auch Nacional Motevideo, der FC Valladolid, Independiente sowie zwei Klubs aus Mexiko Interesse an dem Offensivakteur zeigen.
Zum Problem für den FC Schalke 04 könnte allerdings die Ablöseforderung der Brasilianer werden. Laut Mas will Porto Algre die 3,7 Millionen Euro Ablöse, die der Klub 2023 für Carballo bezahlte, wieder reinholen. Dass der finanziell nicht auf Rosen gebettete Traditionsklub aus dem Ruhrpott eine solche Summe ausgeben kann, ist aber wohl ausgeschlossen.