Sein Abgang im Sommer hat viele Fans in Stuttgart erzürnt. Waldemar Anton hat nun auf viele Hass-Nachrichten von Fans des VfB Stuttgart reagiert.
Der Wechsel von Waldemar Anton zu Borussia Dortmund hat in den vergangenen Wochen hohe Wellen geschlagen. Der Kapitän des VfB Stuttgart brach die Zelte im Schwabenland ab und entschied sich für einen Wechsel zum Bundesliga-Fünften.
Viele Fans des Vizemeisters brachte dies auf die Palme. Anton hatte im Januar seinen vorzeitig Vertrag verlängert und Aussagen getätigt, die sich wie ein Treueschwur lasen.
Anton: "Mich persönlich interessiert so etwas eigentlich nicht"
Die Kritik vieler VfB-Fans war groß, allerdings schossen einige der Anhänger in den Sozialen Netzwerken deutlich übers Ziel hinaus. Anton schlug teilweise der blanke Hass entgegen.
Der Nationalspieler reagierte nun in einem Interview auf die Beleidigungen der enttäuschten Fans.
"Mich persönlich interessiert so etwas eigentlich nicht", sagte der neue BVB-Abwehrmann im Gespräch mit "Sky". "Es ist schade, gewisse Dinge lesen oder hören zu müssen, vor allem auch für meine Familie. Ich denke, es ist ein gesellschaftliches Problem, das manche meinen, sie dürften Dinge schreiben, die unter die Gürtellinie gehen. Das kann man nicht ändern", so Anton weiter.
Anton freut sich auf Party vor der Gelben Wand
Mit dem BVB hat er inzwischen die Vorbereitung aufgenommen, befindet sich im Trainingslager in er Schweiz. Nun freue sich der Innenverteidiger vor allem auf das erste Heimspiel im Westfalenstadion. "Vor allem auch darauf, nach einem Heimsieg mit der Gelben Wand zu feiern."
Seine Stärken beschrieb wie der 28-Jährige folgt: "Ich kann nicht nur schön spielen, sondern ich bin auch ein Arbeiter und kann auch mal eklig sein."
Neben Anton wechselte auch VfB-Stürmer Serhou Guirassy zu den Schwarz-Gelben. Zusammen mit weiteren Verstärkungen sollen sie die Schwarz-Gelben wieder zu Titeln führen.





























